Kater mit Karma

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Das Buch hat mir sehr gut gefallen, obwohl ich normalerweise keine Katzenfreundin bin. Helen Brown ist es gelungen mich mit den ersten Sätzen in den Bann zu ziehen. Da ich "Cleo", das erste Buch der Autorin nicht gelesen habe, war ich schon gespannt, wie ich mich in die Geschichte einfinde. Helen Brown schreibt ihre eigene Geschichte und erzählt diese so interessant, dass man meint sie sei eine gute Freundin und von ihr erzählt bekommt, was so alles in ihrem Leben passiert. Helen befindet sich gerade in einem Umzug in ein anderes Haus und ist mit den Vorbereitungen der Hochzeit ihres Sohnes beschäftigt, da erfährt sie, dass sie Brustkrebs hat und schnellsten operiert werden muss. Sie ist schockiert und ihr ist bange, ob sie den Krebs besiegen kann. Nach der OP entdeckt ihre Schwester in einer Tierhandlung einen jungen Kater, der sich von allen anderen abhebt und bringt Helen dazu sich diesen anzusehen. Sie verliebt sich sofort in dieses Energiebündel und kauft ihn sofort. Der Kater wird schnell Mittelpunkt der Familie und diese erlebt nicht nur positive Situationen mit ihm. Helens Tochter Lydia will Nonne in Sri Lanka werden und versetzt sie damit in viele Ängste (Krieg, Tsunami in Sri Lanka).
Das Buch erzählt von Lebensmut und Stärke und man nimmt ein Stück davon beim Lesen in sich auf. Ein tolles Buch, dass sich lohnt gelesen zu werden.