Zu wenig Kater....

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bluewater Avatar

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Von der Leseprobe begeistert habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut.

Das Cover des Buches finde ich entsprechend zum Titel gelungen und ansprechend.

Beim Lesen des Buches kam mir mehr als einmal der Gedanke "Thema verfehlt". Ich dachte bei dem Titel des Buches, dass der Kater eine Hauptrolle in diesem Buch übernimmt, oder aber wenigstens ein wesentlicher Bestandteil des Buches ist. Weit gefehlt! Erst nach knapp 150 Seiten, nachdem ich schon gar nicht mehr damit gerechnet hatte, taucht der Kater auf um gegen Ende wieder zu verschwinden.

Ab und an hatte ich beim Lesen den Eindruck, dass es für die Autorin selbst sehr wichtig war ihre Geschichte niederzuschreiben - im Sinne von therapeutischem Schreiben. Nicht zuletzt dadurch war das Erzählte sehr authentisch und es fiel leicht Empathie zu empfinden.

Das Buch ist lesenswert, trotzdem kann ich eine gewisse Enttäuschung nicht verbergen, da ich mir bei diesem Titel ein Buch mit "mehr Kater" gewünscht hätte.

Erwähnen möchte ich noch, dass ich das erste Buch der Autorin nicht gelesen habe und mir somit der Vergleich fehlt.