Im Sauerland geht es gefährlich zu. Jürgen Gruber wird am Sonntag in der Früh von seiner aufmerksamen Nachbarin tot in seiner Wohnung aufgefunden. Zu Beginn wirkt der Krimi wie ein typischer Provinzkrimi, vielleicht sogar etwas altmodisch. Doch das Ermittlungsteam bringt ein wenig frischen Wind in den Krimi, sodass mir die bunte Mischung sehr gut gefallen hat. Hauptkommissarin Anne wirkt sehr sympathisch. Sie wollte eigentlich mit ihrem Freund auf Urlaub fliegen, wurde aber kurz vor Urlaubsantritt sitzen gelassen und wird nun sehr wahrscheinlich mitermitteln, was mich sehr freut. Ihr Kollege Thorsten ist auch nicht sehr erfreut, dass er am Wochenende arbeiten muss und seine Tochter nimmt es ihm auch noch übel. Zudem scheint er mit seiner Familie ein etwas chaotisches Alltagsleben zu führen, wie es mit Kindern manchmal eben der Fall ist. Ich freue mich schon, was noch weiterhin passiert und besonders auf die sympathischen Ermittler.