Innerhalb von 4 Wochen sterben im beschaulichen Bontkirchen in derselben Straße die alte Frau Steinmetz an Pilzvergiftung und der Querulant Gruber an einer Schussverletzung. Anfangs sieht es für Kommissar Thorsten Seidel so aus, als hätten die beiden Todesfälle nichts miteinander zu tun. Seine Kollegin Anne Kirsch, von ihrem Freund wegen einer anderen verlassen und vom Fall abgezogen, will davon nichts wissen und quartiert sich hinter seinem Rücken in einer kleinen Pension in Bontkirchen bei der Kräuterfrau Thea ein. Dass sie mit ihren „Undercover-Ermittlungen“ sich blind und leichtsinnig selbst in Gefahr begibt, scheint ihr gar nicht bewusst zu sein. Das ist aber nicht Kommissar Seidels einziges Problem, denn ihm wird der junge aber übereifrige Polizist Anton Hellmann zur Seite gestellt. Und dann ist da noch ein Journalist, der immer nur an die nächste aufsehenerregende Story denkt und somit den Zorn des Kriminaldirektors Oberan und des Staatsanwaltes Dr. Reiser heraufbeschwört. Die beiden Herren sind nur an einer möglichst schnellen Aufklärung des Mordes an Gruber interessiert. Ins Visier der Ermittlungen geraten die Jäger des Dorfes und erst spät zeigt sich, dass alle mit ihren Vermutungen völlig falsch liegen.
Dieser Krimi ist unterhaltsam und kurzweilig geschrieben. Das Cover mit der Katze und dem Gewehr passt gut zum Titel. Allerdings fehlt mir der Bezug zum Sauerland. Wo sind hier die typischen Eigenheiten der Sauerländer? Erschöpfen diese sich in den stets hinter den Gardinen lauernden, allzu neugierigen Nachbarn in Kittelschürze, mit großem Hang zum Dorftratsch und täglichem Straßenkehren? Ich denke, diese Spezies Mensch taucht überall in Deutschland auf. Die sture Kommissarin wuchs mir leider gar nicht ans Herz und bisweilen war die Handlung etwas lahm. Die letzten beiden Kapitel haben mich dann versöhnt, denn es wurde spannend und es ergaben sich unerwartete Wendungen.
Wer hier einen vor Spannung bebenden Krimi erwartet, wird leider enttäuscht.
Dieser Krimi ist unterhaltsam und kurzweilig geschrieben. Das Cover mit der Katze und dem Gewehr passt gut zum Titel. Allerdings fehlt mir der Bezug zum Sauerland. Wo sind hier die typischen Eigenheiten der Sauerländer? Erschöpfen diese sich in den stets hinter den Gardinen lauernden, allzu neugierigen Nachbarn in Kittelschürze, mit großem Hang zum Dorftratsch und täglichem Straßenkehren? Ich denke, diese Spezies Mensch taucht überall in Deutschland auf. Die sture Kommissarin wuchs mir leider gar nicht ans Herz und bisweilen war die Handlung etwas lahm. Die letzten beiden Kapitel haben mich dann versöhnt, denn es wurde spannend und es ergaben sich unerwartete Wendungen.
Wer hier einen vor Spannung bebenden Krimi erwartet, wird leider enttäuscht.