Für mich eine einzige Qual

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juemma Avatar

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Die Leseprobe von „Katz und Mord“ hatte mich ja schon wenig überzeugt und leider wurde dies mit dem kompletten Buch auch nicht besser. Ich sage so etwas selten, aber es hat mir wirklich gar nicht gefallen. Und ich muss auch leider sagen, dass ich es nicht zu ende gelesen habe – und auch das mache ich eigentlich nicht. Aber ich musste mich zu jeder Seite zwingen, denn ich fand es einfach nur langweilig. Es hat mich nicht gepackt, nicht gefesselt, keine Spannung, nichts. Ich habe es etwa bis zur Hälfte geschafft oder durchgehalten, denn ich wollte der Autorin ja auch eine Chance geben, doch es tat sich, für mich, nichts. Somit ist meine Rezension auch unter dem Vorbehalt, „nicht zu Ende gelesen“ zu sehen. Wer weiß, vielleicht wurde es ja ab der Hälfte noch ganz anders.
Für mich besteht das Buch leider aus viel zu vielen langweiligen Dialogen zwischen klischeehaft dargestellten Dorfbewohnern. Ich habe schon andere Regionalkrimis gelesen und da kam einfach mehr rüber. Mehr Spannung, mehr Witz, mehr Charme.
Die Story an sich ist auch nicht wirklich neu oder originell, was erst mal nicht schlimm ist, aber dann sollte sie doch wenigstens gut erzählt sein.
Zum Inhalt: Im kleinen Dörfchen Bontkirchen findet die Rentnerin Frau Redlich ihren Nachbarn in seinem völlig verwüsteten Haus tot auf. Dies ist die zweite Leiche mit unklarer Todesursache im Ort in einem relativ kurzen zeitlichen Abstand. Der Kommissar Thorsten Seidel wird zum Tatort gerufen, da seine Kollegin Anne Kirch im Urlaub ist. Die Ermittlungen im Dörfchen beginnen. Anne Kirch ist nun doch nicht im Urlaub, da ihr Freund sich von ihr getrennt hat. Sie hängt sich natürlich auch in den fall mit rein und ermittelt auf eigene Faust.
Und weiter bin ich leider nicht gekommen, oder sagen wir mal, dann habe ich es aufgegeben. Ich kann und möchte meine wenige freie Zeit nicht mit schlechten und langweiligen Büchern verbringen.