Ein Krimi, der entsprechend der Dorfidylle, in der er spielt, recht beschaulich beginnt, dann aber rasch an Fahrt gewinnt und unerwartete Wendungen nimmt. Denn die Idylle trügt, und auch wenn hier jeder jeden kennt, so hat doch mancher noch eine dunkle Seite, von der der Nachbar nichts ahnt.
zum Inhalt: Am sonntag vormittag findet die Witwe Maria Redlich ihren Nachbarn Jürgen Gruber in seiner Küche erschossen vor. Die herbeigerufene Polizei stellt eindeutig Mord fest und Hauptkommissar Thorsten Seidel von der Kripo Dortmund wird mit dem Fall betraut. Er ist verwundert, dass er schon wieder in diese Dorf muß, vor vier Wochen hatten sie dort schon den Todesfall einer Rentnerin untersucht, die an einer Vergiftung durch Knollenblätterpilz gestorben war. Für seine Kollegin Anne Kirsch und ihn sah dieser Tod eindeutig nach einem Unfall aus und die Untersuchung wurde abgeschlossen. Aber nun kommen Anne Kirsch doch starke Zweifel und sie will sich nochmal bezüglich des alten Falls umhören. Dabei tritt sie allerdings nicht als Polizistin siondern als Privatperson auf, so kann man viel besser mit den Leuten ins Gespräch kommen. Und so kommt bei den offiziellen Ermittlungen von Thorsten Seidel und bei Anne´s inoffiziellen Ermittlungen eine ganze Menge Schmutz ans Tageslicht, ein Junge aus gutem Hause, der Drogen nimmt, ein anderer, der schon mehrfach wegen Körperverletzung vorbestraft ist, ein schlimmer Fall von häuslicher Gewalt, Steuerhinterziehung und anderes.
Schließlich wird ein Tatverdächtiger festgenommen, der aber abstreitet und dem nichts bewiesen werden kann.
Und als Anne schließlich klar sieht, hängt ihr Leben nur noch an einem seidenen Faden.
Ein angenehmm zu lesender Regionalkrimi, nicht blutrünstig und grausam geschrieben, aber trotzdem voller Spannung. Die verschiedenen Ermittler sind sehr gut charakterisiert, sie werden einem beim Lesen so vertraut, als würde man mit ihnen zusammenarbeiten. Gerade Thorsten und Anne erscheinen wie ganz normale Menschen, haben ihre menschlichen Probleme und auch Schwächen, machen Fehler aber leisten eine sehr gute Arbeit, sie sind richtig sympathisch auch wenn man Annes Verhalten nicht immer ganz verstehen kann.
Aber auch die verschiedenen Dorfbewohner sind eindeutig und unverwechselbar gekennzeichnet.
Auch wenn mir anfänglich Cover und Titel nicht so recht verständlich waren, am Ende bin ich der Meinung, der titel trifft´s genau.
Man kann sich schon auf den nächsten Sauerlandkrimi der Autorin freuen.
zum Inhalt: Am sonntag vormittag findet die Witwe Maria Redlich ihren Nachbarn Jürgen Gruber in seiner Küche erschossen vor. Die herbeigerufene Polizei stellt eindeutig Mord fest und Hauptkommissar Thorsten Seidel von der Kripo Dortmund wird mit dem Fall betraut. Er ist verwundert, dass er schon wieder in diese Dorf muß, vor vier Wochen hatten sie dort schon den Todesfall einer Rentnerin untersucht, die an einer Vergiftung durch Knollenblätterpilz gestorben war. Für seine Kollegin Anne Kirsch und ihn sah dieser Tod eindeutig nach einem Unfall aus und die Untersuchung wurde abgeschlossen. Aber nun kommen Anne Kirsch doch starke Zweifel und sie will sich nochmal bezüglich des alten Falls umhören. Dabei tritt sie allerdings nicht als Polizistin siondern als Privatperson auf, so kann man viel besser mit den Leuten ins Gespräch kommen. Und so kommt bei den offiziellen Ermittlungen von Thorsten Seidel und bei Anne´s inoffiziellen Ermittlungen eine ganze Menge Schmutz ans Tageslicht, ein Junge aus gutem Hause, der Drogen nimmt, ein anderer, der schon mehrfach wegen Körperverletzung vorbestraft ist, ein schlimmer Fall von häuslicher Gewalt, Steuerhinterziehung und anderes.
Schließlich wird ein Tatverdächtiger festgenommen, der aber abstreitet und dem nichts bewiesen werden kann.
Und als Anne schließlich klar sieht, hängt ihr Leben nur noch an einem seidenen Faden.
Ein angenehmm zu lesender Regionalkrimi, nicht blutrünstig und grausam geschrieben, aber trotzdem voller Spannung. Die verschiedenen Ermittler sind sehr gut charakterisiert, sie werden einem beim Lesen so vertraut, als würde man mit ihnen zusammenarbeiten. Gerade Thorsten und Anne erscheinen wie ganz normale Menschen, haben ihre menschlichen Probleme und auch Schwächen, machen Fehler aber leisten eine sehr gute Arbeit, sie sind richtig sympathisch auch wenn man Annes Verhalten nicht immer ganz verstehen kann.
Aber auch die verschiedenen Dorfbewohner sind eindeutig und unverwechselbar gekennzeichnet.
Auch wenn mir anfänglich Cover und Titel nicht so recht verständlich waren, am Ende bin ich der Meinung, der titel trifft´s genau.
Man kann sich schon auf den nächsten Sauerlandkrimi der Autorin freuen.