Wenn uns die Zeit ausgeht

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wolfram Avatar

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Für ein Jugendbuch beginnt die Geschichte echt hart. Die ersten 20 Seiten wird - durchwachsen mit Rückblenden - angedeutet, dass alle nicht mehr lange leben werden. Das muss man als junge Leserin oder Leser erst einmal wegstecken.
Aber irgendwie scheinen sich alle mit dem baldigen Untergang arrangiert zu haben. Haben trotzdem Pläne, nehmen eine streundende Katze auf. »Ein Schritt nach dem andern. Wird sich schon alles finden.« zieht sich als Lebenseinstellung durch die Geschichte.

Jugendlichen darf man eine anspruchsvolle, tragische Geschichte durchaus zutrauen. Über das Ende nachzudenken gehört genauso dazu wie sich in fantastische Welten denken.
Meiner Tochter würde ich das Buch definitiv zu Lesen geben.