Ein etwas anderer Jugendroman
"Katzen, die wir auf unserem Weg trafen" ist ein etwas irreführender Titel, denn es handelt sich vielmehr um den Roadtrip einer Familie, die zwar eine Katze mitnimmt, aber nicht einer einzigen Katze unterwegs begegnet.
Abgesehen davon ist auch der Roadtrip selbst eher sekundär.
Es geht um Aisha, die 17jährige Protagonistin, deren Schwester June als damals 18jährige das Elternhaus verlassen wollte bzw. musste. Nun rast ein Meteorit auf die Erde zu und wird diese in einem Jahr zerstören. Aisha, ihre Mutter, ihr Freund Walter und deren Eltern beschließen, June zu suchen und begeben sich auf besagten Roadtrip durch Malaysia.
Ich hatte eigentlich mit einem dystopischen Jugendroman gerechnet.
Die Geschichte ist aber sehr speziell mit Rückblenden, Gedanken und Gegenwartsfragmenten. Jedes Kapitel enthält eine niedliche Katzenzeichnung. Der Schreibstil der Autorin ist schon besonders für ein Jugendbuch, der für junge Leser eventuell überfordernd sein könnte. Ich fand es aber schön zu lesen und bin der Meinung, dass Literatur durchaus herausfordern darf und anders sein kann, gerade für eine Zielgruppe, die sonst mit Spice, Romantasy und Young Adult zugekleistert wird.
Daher finde ich das Buch empfehlenswert. Die Vorstellung, dass das Leben auf dieser Erde endlich ist und dadurch etwas in Bewegung setzt, hat mir auch sehr gefallen.
Wenn man sich bewusst ist, dass hier kein klassischer Roman auf einen wartet und man sich auf die Geschichte einlassen kann, ist der Roman erfrischend anders.
Abgesehen davon ist auch der Roadtrip selbst eher sekundär.
Es geht um Aisha, die 17jährige Protagonistin, deren Schwester June als damals 18jährige das Elternhaus verlassen wollte bzw. musste. Nun rast ein Meteorit auf die Erde zu und wird diese in einem Jahr zerstören. Aisha, ihre Mutter, ihr Freund Walter und deren Eltern beschließen, June zu suchen und begeben sich auf besagten Roadtrip durch Malaysia.
Ich hatte eigentlich mit einem dystopischen Jugendroman gerechnet.
Die Geschichte ist aber sehr speziell mit Rückblenden, Gedanken und Gegenwartsfragmenten. Jedes Kapitel enthält eine niedliche Katzenzeichnung. Der Schreibstil der Autorin ist schon besonders für ein Jugendbuch, der für junge Leser eventuell überfordernd sein könnte. Ich fand es aber schön zu lesen und bin der Meinung, dass Literatur durchaus herausfordern darf und anders sein kann, gerade für eine Zielgruppe, die sonst mit Spice, Romantasy und Young Adult zugekleistert wird.
Daher finde ich das Buch empfehlenswert. Die Vorstellung, dass das Leben auf dieser Erde endlich ist und dadurch etwas in Bewegung setzt, hat mir auch sehr gefallen.
Wenn man sich bewusst ist, dass hier kein klassischer Roman auf einen wartet und man sich auf die Geschichte einlassen kann, ist der Roman erfrischend anders.