„Eine leise Umarmung vor dem Ende – Nadia Mikails zarte Apokalypse“
Obwohl der Roman eine apokalyptische Ausgangssituation hat, steht nicht der Weltuntergang im Zentrum, sondern Liebe, Verlust, Vergebung und Familie. Nadia Mikail erzählt ruhig und poetisch, wie Menschen versuchen, im Angesicht des Todes Hoffnung und Verbindung zu finden.
Die Katzen, die dem Titel ihren Namen geben, tauchen in verschiedenen Momenten der Geschichte auf – als stille Zeugen, als Zeichen von Leben und Zuflucht. Sie sind keine übernatürlichen Wesen, aber sie tragen eine sanfte Symbolik in sich: das Weiterleben, die Würde des Alltäglichen selbst in der Krise.
Die Autorin nimmt sich Zeit für Stille, für das Innehalten – und gerade das macht das Buch so kraftvoll. Es ist kein klassischer „Weltuntergangsroman“ mit Action und Chaos, sondern eine innere Reise.
Die Figuren in diesem Roman wirken außergewöhnlich authentisch. Vor allem Aisha, die Ich-Erzählerin, ist eine vielschichtige, glaubhafte Jugendliche, die mit Verlust, Angst und dem Bedürfnis nach Nähe ringt. Auch die Nebenfiguren – etwa ihre stille, aber entschlossene Mutter oder ihr liebevoller Freund Walter – sind sensibel gestaltet. Die Beziehungen zwischen ihnen entwickeln sich behutsam und realistisch, ohne in Klischees zu verfallen. Ihre Verletzlichkeit macht sie greifbar – und gerade deshalb so berührend.
Katzen, die wir auf unserem Weg trafen ist ein stilles, tiefgründiges Jugendbuch, das noch lange nachklingt. Nadia Mikail gelingt es, eine Geschichte über das Ende der Welt zu schreiben, die sich vor allem wie eine zarte Hommage an das Leben anfühlt – und an die Liebe in all ihren Formen.
Die Katzen, die dem Titel ihren Namen geben, tauchen in verschiedenen Momenten der Geschichte auf – als stille Zeugen, als Zeichen von Leben und Zuflucht. Sie sind keine übernatürlichen Wesen, aber sie tragen eine sanfte Symbolik in sich: das Weiterleben, die Würde des Alltäglichen selbst in der Krise.
Die Autorin nimmt sich Zeit für Stille, für das Innehalten – und gerade das macht das Buch so kraftvoll. Es ist kein klassischer „Weltuntergangsroman“ mit Action und Chaos, sondern eine innere Reise.
Die Figuren in diesem Roman wirken außergewöhnlich authentisch. Vor allem Aisha, die Ich-Erzählerin, ist eine vielschichtige, glaubhafte Jugendliche, die mit Verlust, Angst und dem Bedürfnis nach Nähe ringt. Auch die Nebenfiguren – etwa ihre stille, aber entschlossene Mutter oder ihr liebevoller Freund Walter – sind sensibel gestaltet. Die Beziehungen zwischen ihnen entwickeln sich behutsam und realistisch, ohne in Klischees zu verfallen. Ihre Verletzlichkeit macht sie greifbar – und gerade deshalb so berührend.
Katzen, die wir auf unserem Weg trafen ist ein stilles, tiefgründiges Jugendbuch, das noch lange nachklingt. Nadia Mikail gelingt es, eine Geschichte über das Ende der Welt zu schreiben, die sich vor allem wie eine zarte Hommage an das Leben anfühlt – und an die Liebe in all ihren Formen.