Entspannung
Zwischen dem Ende der Welt und dem Anfang von allem – „Katzen, die wir auf unserem Weg trafen“
Manchmal ist das Ende der Welt nicht das, was uns zerstört – sondern das, was uns endlich zum Leben bringt. „Katzen, die wir auf unserem Weg trafen“ ist kein lautes Buch. Es flüstert. Aber es flüstert von den Dingen, die uns am meisten ausmachen: Verlust, Liebe, Familie – und der Suche nach Sinn, wenn alles andere auseinanderfällt.
Nadia Mikail, mit einer bemerkenswert stillen Klarheit, schreibt die Apokalypse nicht als Katastrophe, sondern als Kulisse. Die Welt stirbt, ja. Aber der Fokus liegt auf Aisha, ihrer Mutter, einem abwesenden Vater – und der Katze Fleabag. Das Unfassbare geschieht ganz nebenbei, während Aisha versucht, das Menschliche in einer unmenschlich gewordenen Zeit festzuhalten.
Mikails Sprache ist einfach, aber sie trifft. Kein überflüssiges Pathos, keine dramatischen Posen. Stattdessen ehrliche Sätze, die leise kommen und lange bleiben. Wie die Begegnungen mit den titelgebenden Katzen: Zufällig, unspektakulär, aber seltsam bedeutungsvoll. Vielleicht, weil diese Katzen – wie auch die Menschen im Roman – keine Helden sein müssen, um wichtig zu sein. Es reicht, dass sie da sind. Für einen Moment.
Was dieses Buch besonders macht, ist seine Fähigkeit, Hoffnung nicht als naive Geste, sondern als mutige Entscheidung darzustellen. In einer Zeit, in der Eskapismus oft als Allheilmittel verkauft wird, geht Mikail einen anderen Weg: Sie schaut hin, bleibt – und zeigt, dass es selbst im Verfall noch Platz für Verbindungen gibt. Für einen Roadtrip voller Zärtlichkeit, Erinnerung und Abschied.
Fazit:
„Katzen, die wir auf unserem Weg trafen“ ist kein typischer Weltuntergangsroman. Es ist ein Buch über das, was wir mitnehmen – nicht, wenn wir fliehen, sondern wenn wir uns erinnern. Es lässt uns glauben, dass vielleicht das Einzige, was zählt, auf diesem Weg genau das ist: wer ihn mit uns geht. Und ja, manchmal sind es eben auch Katzen.
Ich würde es jedem weiterempfehlen.
Manchmal ist das Ende der Welt nicht das, was uns zerstört – sondern das, was uns endlich zum Leben bringt. „Katzen, die wir auf unserem Weg trafen“ ist kein lautes Buch. Es flüstert. Aber es flüstert von den Dingen, die uns am meisten ausmachen: Verlust, Liebe, Familie – und der Suche nach Sinn, wenn alles andere auseinanderfällt.
Nadia Mikail, mit einer bemerkenswert stillen Klarheit, schreibt die Apokalypse nicht als Katastrophe, sondern als Kulisse. Die Welt stirbt, ja. Aber der Fokus liegt auf Aisha, ihrer Mutter, einem abwesenden Vater – und der Katze Fleabag. Das Unfassbare geschieht ganz nebenbei, während Aisha versucht, das Menschliche in einer unmenschlich gewordenen Zeit festzuhalten.
Mikails Sprache ist einfach, aber sie trifft. Kein überflüssiges Pathos, keine dramatischen Posen. Stattdessen ehrliche Sätze, die leise kommen und lange bleiben. Wie die Begegnungen mit den titelgebenden Katzen: Zufällig, unspektakulär, aber seltsam bedeutungsvoll. Vielleicht, weil diese Katzen – wie auch die Menschen im Roman – keine Helden sein müssen, um wichtig zu sein. Es reicht, dass sie da sind. Für einen Moment.
Was dieses Buch besonders macht, ist seine Fähigkeit, Hoffnung nicht als naive Geste, sondern als mutige Entscheidung darzustellen. In einer Zeit, in der Eskapismus oft als Allheilmittel verkauft wird, geht Mikail einen anderen Weg: Sie schaut hin, bleibt – und zeigt, dass es selbst im Verfall noch Platz für Verbindungen gibt. Für einen Roadtrip voller Zärtlichkeit, Erinnerung und Abschied.
Fazit:
„Katzen, die wir auf unserem Weg trafen“ ist kein typischer Weltuntergangsroman. Es ist ein Buch über das, was wir mitnehmen – nicht, wenn wir fliehen, sondern wenn wir uns erinnern. Es lässt uns glauben, dass vielleicht das Einzige, was zählt, auf diesem Weg genau das ist: wer ihn mit uns geht. Und ja, manchmal sind es eben auch Katzen.
Ich würde es jedem weiterempfehlen.