Versönung
Ausgangssituation:
Ein riesiger Asteroid Rast auf die Erde zu. Die Menschheit hat nur noch vier Monate zu leben! Eine Familie versucht, in einem Roadtrip quer durch Malaisia die seit Jahren verschollene Schwester zu finden.
Klingt nach einem Actionthriller?
Weit gefehlt! Dieses Buch richtet sich an Zehnjährige und erzählt sehr einfühlsam die Geschichte einer Familie, die innerlich zerrissen ist voll unverarbeiteter Trauer und durch diese letzte Reise wieder zusammenfindet.
Das Weltenende ist bloß der Rahmen, der Anlass dazu gibt, sich auf das Wichtigste im Leben zu konzentrieren: Wertvolle Zeit mit einander zu verbringen und Frieden zu schließen.
Wenn nur noch wenig Zeit bleibt, wird dir bewusst, womit du sie füllen willst.
Sehr versönlich und philosophisch, dieses ernste Thema, für manches Kind vielleicht etwas herausfordernd. Aber durchaus zumutbar.
In vielen Situationen innerhalb dieser Geschichte kommt die Trauer um eine verlorene Zukunft, verpasste Chancen und immer wieder zu wenig Zeit für die eigene Bucket List zum Ausdruck. Dennoch durchzieht diese Geschichte durchgehend Hoffnung und Optimismus.
Was für eine starke Idee und stoische Lebenseinstellung, die hier den jungen Lesern mitgegeben wird!
Zwar rast in der wirklichen Welt noch kein (heute bekannter) Asteroid auf die Erde zu, der menschengemachte Asteroid schlägt aber schon seit einigen Jahrzehnten kräftig ein.
Was ist das: "Zuhause"?
Dieses Wort bedeutet für jeden etwas anderes, und auf der Reise auf der Suche nach der Schwester June begegnen alle Familienmitglieder ihrem eigenen, alten Stückchen Heimat.
June wird recht bald und unspaktakulär gefunden, so viel sei hier erwähnt. Denn es geht in diesem Buch auch nicht um eine atemlose Reise durch das Land und dem Last-Minute Finden der vermissten Person bevor die Hollywoodkatastrophe hereinbricht.
Worum geht in diesem Buch? Nicht um den Weltuntergang, nicht um einen abenteuerlichen Roadtrip auf der Suche nach einem verlorenen Familienmitglied. Vielmehr geht es um Trauer, Verlust, Familienenttäuschung. Und der schwierige, langwierige Weg der Versöhnung, der so viel belohnender ist als das Pflegen vom Beleidigtsein.
Ein riesiger Asteroid Rast auf die Erde zu. Die Menschheit hat nur noch vier Monate zu leben! Eine Familie versucht, in einem Roadtrip quer durch Malaisia die seit Jahren verschollene Schwester zu finden.
Klingt nach einem Actionthriller?
Weit gefehlt! Dieses Buch richtet sich an Zehnjährige und erzählt sehr einfühlsam die Geschichte einer Familie, die innerlich zerrissen ist voll unverarbeiteter Trauer und durch diese letzte Reise wieder zusammenfindet.
Das Weltenende ist bloß der Rahmen, der Anlass dazu gibt, sich auf das Wichtigste im Leben zu konzentrieren: Wertvolle Zeit mit einander zu verbringen und Frieden zu schließen.
Wenn nur noch wenig Zeit bleibt, wird dir bewusst, womit du sie füllen willst.
Sehr versönlich und philosophisch, dieses ernste Thema, für manches Kind vielleicht etwas herausfordernd. Aber durchaus zumutbar.
In vielen Situationen innerhalb dieser Geschichte kommt die Trauer um eine verlorene Zukunft, verpasste Chancen und immer wieder zu wenig Zeit für die eigene Bucket List zum Ausdruck. Dennoch durchzieht diese Geschichte durchgehend Hoffnung und Optimismus.
Was für eine starke Idee und stoische Lebenseinstellung, die hier den jungen Lesern mitgegeben wird!
Zwar rast in der wirklichen Welt noch kein (heute bekannter) Asteroid auf die Erde zu, der menschengemachte Asteroid schlägt aber schon seit einigen Jahrzehnten kräftig ein.
Was ist das: "Zuhause"?
Dieses Wort bedeutet für jeden etwas anderes, und auf der Reise auf der Suche nach der Schwester June begegnen alle Familienmitglieder ihrem eigenen, alten Stückchen Heimat.
June wird recht bald und unspaktakulär gefunden, so viel sei hier erwähnt. Denn es geht in diesem Buch auch nicht um eine atemlose Reise durch das Land und dem Last-Minute Finden der vermissten Person bevor die Hollywoodkatastrophe hereinbricht.
Worum geht in diesem Buch? Nicht um den Weltuntergang, nicht um einen abenteuerlichen Roadtrip auf der Suche nach einem verlorenen Familienmitglied. Vielmehr geht es um Trauer, Verlust, Familienenttäuschung. Und der schwierige, langwierige Weg der Versöhnung, der so viel belohnender ist als das Pflegen vom Beleidigtsein.