Wenn die Welt untergeht

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senfblüte Avatar

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Die Idee des Buches gefällt mir und das Cover und auch der Anfang haben mich neugierig gemacht.
Tatsächlich ist es dramatisch - die Welt geht in einem Jahr unter und man macht sich logisch Gedanken wie die Welt sich in einer solchen Situation verändert. Tatsächlich wird das Chaos und die Dramatik hier jedoch etwas in den Hintergrund gedrückt, das verwirrt mich und erscheint mir wenig plausibel, wenn man aus Romanen wie Blackout die Dramatik eines Stromausfalls im Hinterkopf hat. Ich hatte mir eher etwas wie Zombie-Apokalypse vorgestellt.
Grundsätzlich ziehen mich die Charaktere an, aber der asynchrone Erzählstil macht mich in diesem Buch schier wahnsinnig und auch die Tatsache, dass vieles auch nach der Lösung so vage bleibt. Irgendwie war das Buch schon interessant, aber am Ende habe ich das Gefühl die Geschichte sei trotzdem nur "unvollständig" erzählt.