Düster

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Das Jugendbuch können auch Erwachsene gut lesen.
Die Reihe wird von Buch zu Buch immer düsterer und bedrohlicher, man könnte überlegen, für die eigentlich angestrebte Leserschaft ein wenig auf die Bremse zu treten.
Vielleicht sind die Glücksmomente in dem Buch aber auch der Versuch, exakt das zu tun. Wer weiß...

Zunächst erstmal zum Cover. Das passt super zu einem Jugendbuch. Sophie, die Hauptdarstellerin fällt kopfüber im Arm ihres Begleiters ins Nichts. Um sie herum Funken, (Eis-)Scherben. Die beiden sehen besorgt aber nicht verzweifelt aus. Sie tragen eher gedeckte Farben, der Hintergrund ist in Rot, Lila und Weißtönen gehalten.

Noch immer sind die Entführer nicht gefasst. Um eine weitere Entführung zu verhindern, stehen Sophie Helfer, Beschützer und Freunde zur Verfügung.
Sie scheinen dem Geheimnis hinter der Entführung immer näher zu kommen. Die Suche entpuppt sich als gefährlicher als gedacht.

Den Schreibstil kann man als rasant beschreiben. Man wird ohen große Umschweife in die Geschichte eingesogen, was das Weglegen des Buches fast unmöglich macht.
Sehr flüssig geschrieben, die nicht-menschlichen Gestalten sind super eingeflochten, die teils abstrakt anmutenden Namen und Begriffe stören den Lesefluss überhaupt nicht.