Ich bin ein großer Fan der Reihe

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
buchstabenschloss Avatar

Von

Das Alicorn Silveny ist endlich in der Zuflucht angekommen und scheint dort sicher zu sein. Doch leider ist es auch dort in Gefahr. Der Hohe Rat versucht alles in seiner Macht stehende zu tun, um Black Swan zu finden. Dabei gehen sie sogar so weit, dass sie von Sophie verlangen Fintan zu heilen. Es ist ein hohes Risiko für Sophie, welches der Hohe Rat bereit ist einzugehen. Sophie kommt an einen Punkt, an dem sie anfängt am Hohen Rat zu zweifeln. Sie hinterfragt auch dessen Entscheidungen und ist sich nicht mehr sicher, ob die Elfenwelt sie wirklich beschützen kann. Daher beschließt sie selbst die Geheimnisse zu lüften. Ihre Freunde stehen dabei stets hinter ihr und helfen ihr mit allem, was sie haben.

Das Cover gefällt mir wieder richtig gut. Ich finde es schön, dass der Verlag das englische Cover übernommen hat. Auf dem Cover sieht man Sophie und Fitz, die in die Tiefe stürzen. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig. Vor allem ist das Buch für jugendliche Leser geschrieben, sodass es verständlich und jung geschrieben ist. Es ist eine spannende und zugleich emotionale Geschichte, die die Autorin geschrieben hat.

In diesem Band wird es düsterer und mysteriöser. Der Hohe Rat wird zunehmend rücksichtsloser gegenüber Sophie und der Bevölkerung. Die Auswirkungen auf Sophie sind verheerend. Sie muss vieles über sich ergehen lassen, ohne den Grund zu kennen. Von ihr wird stets Gehorsam und Vertrauen erwartet. Aber auch ihre Freunde sind davon betroffen. Die Entwicklung der einzelnen Charaktere ist einfach enorm. Sie müssen selbst herausfinden, was richtig und was falsch ist. Welche Partei agiert zum Wohlergehen aller und welche Partei ist auf dem falschen Weg. Wem können sie vertrauen? Dem Hohen Rat, den Rebellen oder Black Swan? Sie sind auf der Suche nach Antworten, die keiner bereit ist ihnen zu geben. Doch die Kinder sind ehrgeizig und lassen nicht locker. Das gefällt mir an den Charakteren so gut, dass sie einfach ihren Weg gehen. Sie lassen sich keine Steine in den Weg legen.

Besonders Sophie und Keefe sind mir während der Geschichte ans Herz gewachsen. Keefe ist durch seine lustige Art ein Sympathieträger. Seine eigene Geschichte finde ich jedoch sehr traurig. Daher freut es mich umso mehr, dass er in Sophie Jemanden gefunden hat, dem er sich anvertrauen kann.

Ich finde die Geschichte rund um Sophie spannend. Ich bin froh, dass auch in diesem Band wieder einige Informationen zu Sophie und den Umständen preisgegeben wurden. Ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht. Vor allem auf die Rebellen bin ich gespannt, denn hier erhält man in diesem Band ein wenig Futter zu dessen Existenz und Beweggründen.

Ich bin ein großer Fan der Reihe und kann den nächsten Band kaum erwarten. Ich will einfach nur weiterlesen und nicht mehr aufhören. Keeper of the lost cities hat sich zu einer meiner Lieblingsreihen entwickelt.