neue Freunde, Verbündete und bittere Verluste

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
pieni_tarinankertoja Avatar

Von

Der vierte Band der Jugendbuchserie rund um Sophies Abenteuer liest sich wieder spannend und zeigt die Macht der Freundschaft und auch, dass man nicht immer alles so machen muss, wie es schon immer gemacht wurde. Diesmal mischt die Truppe um Sophie die berüchtigte Schule Exilium zwischen all ihren waghalsigen Abenteuern rund um die Neverseen und Black Swan auf. Werden die Kinder erst verbannt und dann doch wieder in die Gemeinschaft der Elfen aufgenommen. Doch all das fordert nicht nur bei Sophie einen hohen Tribut. Gewinnt sie zwar mit Tam und Lin ein paar neue Freunde zu ihrer kleinen Rettungstruppe, doch verliert sie auch zwei besondere Bezugspersonen. Welche das sind und wie sie diese verliert, das sollte ihr besser selbst lesen, da es schon ein gewaltiger Spoiler ist. Für uns steht jedenfalls fest, auch dieser Teil schafft es wieder unheimlich gut die Geschichte über Freundschaft, Rücksichtnahme, Vertrauen und den so dringenden Themen wie Umweltschutz, Loyalität sowie Toleranz gegenüber allem anderen in der Welt zu transportieren und auch altersentsprechend trotzdem humorvoll und spannend zu erzählen. Selbst die traurigen Kapitel und ja, auch diese gibt es, gehören eindeutig dazu und sind genauso wichtig. Für uns überwiegt aber eindeutig die Lesefreude und es macht auch fast schon richtiggehend Spaß mit zu rätseln, wer sich wohl hinter welcher Maske der Black Swans versteckt, wann von wem welcher Verrat begangen wird und wie sich manch andere Rätsel vielleicht auflösen lassen. Was am Ende allerdings dann doch wieder bei einigen Figuren auch zu neuen Fragen geführt hat und wir deshalb auf den nächsten Band hinfiebern und hoffen, dass wir diese dort wirklich beantwortet bekommen, bevor dann schon wieder neue Rätsel und Abenteuer beginnen.

Also als Fazit gibt es natürlich auch für diesen Band wieder eine absolute Leseempfehlung, wäre ja auch blöd mitten in der Geschichte zu sagen, ähm nö, lasst mal lieber bleiben und vergesst das Ende.