Was für eine interessante Idee! Mich reizen beide Familiensituationen, sowohl die von Ben mit seiner depressiven Mutter, was sicher keine leichte Kindheit ist, aber auch die von Walter, denn auch dort muss ja einiges vorgefallen sein, dass er so griesgrämig ist und der Kontakt zur eigenen Familie so schwierig. Es wird ja nicht umsonst von einer schweren Schuld gesprochen. Ich bin sehr gespannt, wie sich der Briefwechsel zwischen Ben und "Gott" gestaltet und was beide für ihr eigenes Leben daraus ziehen können. Dass Andreas Izquierdo schreiben kann, hat man ja an seiner Wege-der-Zeit-Trilogie schon gemerkt und so kann ich mir gut vorstellen, dass er auch aus diesem Stoff einen Page-Turner gemacht hat.