Ben und Gott

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Zum Buch:

Walter geht mit strammen Schritten auf die sechzig zu, ist seit über vierzig Jahren Briefträger und tut sich ein bisschen schwer mit seinen Mitmenschen. Da er sich aber nicht in Vorruhestand schicken lassen will, muss er in Engelskirchen in der Chrisrkindlfiliale aushelfen.
Dort macht er einen Brief von dem zehnjährigen Ben auf, der ab Gott schreibt. Und antwortet ihm ...


Meine Meinung:

Walter ist schon ein Original, ich musste im ersten Teil, als er noch nicht in Engelskirchen war, schon einige Male lachen. Aber es ist keine Komödie, sondern ein Buch mit Tiefgang. Da erwähne ich nur seine Tochter Sandra und deren Probleme und wie hilflos er als Vater dem gegenübersteht.
Aber als dann Ben schreibt und Walter ihm als Gott antwortet, war schon heftig. Und wir können uns schon denken, Ben macht aus Walter einen anderen Menschen.
Zwar erinnerte mich Cover und Klappentext ein bisschen an Ove, aber das machte nichts, ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen und das ein oder andere Mal feuchte Augen bekommen. Eine ganz besondere Geschichte über eine ganz besondere Freundschaft.