Das Cover und der Klappentext sprachen mich sofort an. Außerdem schreibt Andrea Izquierdos immer gute Geschichten. Da ich selbst mit so einem Walter gearbeitet habe und er auch Walter geheißen hat war es mir ein Vergnügen diesen Roman zulesen. Bei Walter ging ziemlich viel schief, und das schon von Kindheit an. Walter ein griesgrämiger, komischer Eigenbrötler arbeitet als Postbote und ist in seinem Beruf ziemlich korrekt und macht sich somit ziemlich unbeliebt. Er wird vor die Wahl gestellt, entweder geht er in den vorzeitigen Ruhestand, oder er wird versetzt. Er wird strafversetzt und muss jetzt kurz vor Weihnachten die Briefe der Kinder ans Christkind beantworten, was ihm überhaupt nicht gefällt. Bis er eines Tages den Brief von dem 10jährigen Ben in den Fingern hält, der an Gott schreibt und wissen will, wie man einen Klempner ruft. Walter beginnt mit Ben einen Briefwechsel. Ein wunderschönes Buch so kurz vor Weihnachten.