Brisantes Thema
Das Cover des Buches passt zum Titel passt und Handlungsort des Buches. Der Schreibstil von Christina Pertl ist gut lesbar.
Die Geschichte spielt auf einem Kreuzfahrtschiff und steigt sofort mittenrein. Eine junge Frau erwacht in einer Kabine und hat ihr Gedächtnis verloren. Sie weiß nur 2 Sachen ganz genau – zum einem, daß sie Wasser hasst und zum zweiten, daß sie etwas Schreckliches erlebt haben muss.
Die junge Frau versucht in ihr Leben zurückzufinden, was ihr sehr schwer fällt. Nach und nach kommen die Erinnerungen zurück. Sie ist nicht die bayrische Animateurin, sondern eine Polizistin im Undercover-Einsatz. Doch wo ist ihr Kollege? Er ist nicht auffindbar und Sarah weiß nicht, wem sie trauen kann. Was ist passiert ehe sie ihr Gedächtnis verloren hat. Nach und nach findet Sarah heraus, dass sie einem schweren Verbrechen auf der Spur ist.
Ich muss gestehen, dass ich mit den Figuren nicht richtig warm geworden bin. Es fehlten mir viele Aspekte zu deren Persönlichkeiten und Handeln. Auch die Ereignisse waren für mich nicht immer nachvollziehbar und sehr konstruiert. Dadurch hat das Buch für mich viel an Spannung verloren. Die wiederholten Beschreibungen wie Sarah orientierungslos durch die Gänge des Schiffes läuft, empfand ich zunehmend als nervig.
Alles in allem ein gut gewähltes Thema, dass sehr viel Potential hat, dass in seiner Umsetzung aber leider hinter meinen Erwartungen zurückblieb.