Eine etwas andere Kreuzfahrt!
In ihrem spannendem Debüt-Kriminalroman „Kein Land in Sicht“ nimmt uns die Autorin Christina Pertl mit auf die Reise eines Kreuzfahrtschiffes.
Die Hauptfigur Sarah Peters wacht ohne Erinnerung an ihre Identität auf dem Boden in einer Kajüte auf. Sie merkt schnell, wo sie sich befindet, und verspürt ihre Angst vor Wasser und die daher gehende ausgesprochene Abneigung gegen Kreuzfahrten. Wer ist sie, wie ist sie hierhergekommen und wer steckt hinter diesem Geschehen? Schnell wird ihr bewusst, dass sie angeblich zum Personal des Kreuzfahrtschiffes gehört. Ihre anfängliche Unsicherheit wendet sie geschickt in einem ungebrochenen und professionellen Ermittlerdrang als Polizeibeamtin an und kommt einem unglaublichen Verbrechen an Kindern auf hoher See auf die Spur.
Der Anfang des Buches war für mich etwas schwierig und unübersichtlich, denn die vielen Personen und Orte werden ohne Erklärung in die Geschichte aufgenommen, so man leicht den Überblick verlieren kann. Es dauert einige Seiten, ehe man ein Bild im Kopf hat und sich die Geschichte zu einem Kriminalfall entwickelt. Der Schreibstil ist einfach und für jeden sofort verständlich. Eine wunderbare leichte Urlaubslektüre. Das Buchcover ist passend zum Inhalt des Buches und eine Augenweide.
Das Buch bekommt von mir eine klare Leseempfehlung und ist für Jung oder Alt gleichermaßen empfehlenswert.