Ermittlungen auf hoher See
Auf dem Personalausweis steht Stephanie Mayrhofer, das Bild zeigt eindeutig, dass sie es selbst ist. Aber sie kann sich an nichts erinnern, nicht einmal an ihren Namen! Sie kann sich nicht vorstellen, wie sie auf das Kreuzfahrtschiff gekommen ist, wo sie sich doch vor Wasser fürchtet! Und jetzt liegt sie am Boden ihres WCs und muss ständig kotzen. Langsam kehren ihre Erinnerungen zurück, sie heißt in Wirklichkeit Sarah Peters, ist Polizistin, hat undercover mit ihrem beruflichen Partner Michael Wagner als Animateur auf das Schiff eingecheckt und ist bei der Begrüßungsparty k.o. gegangen. Michael ist seither verschwunden. Sie waren brutalen Organhändlern auf der Spur. Sarah wirkt teilweise sehr chaotisch, ihre Ermittlungen waren wenig glaubwürdig, sie lässt sich mit halbherzigen Aussagen abschütteln.
Die wechselnden Perspektiven sorgen allerdings für Spannung. Durch den flüssigen Schreibstil lässt sich das Buch leicht lesen. Für ein Debüt ist der Krimi jedoch einigermaßen gelungen.
Die wechselnden Perspektiven sorgen allerdings für Spannung. Durch den flüssigen Schreibstil lässt sich das Buch leicht lesen. Für ein Debüt ist der Krimi jedoch einigermaßen gelungen.