Gelungenes Debüt
Was für ein tolles Cover. Durch ein Bullauge schauen wir (fast) dreidimensional auf die hohe See. Und genau dort findet – sehr zum Leidwesen der Protagonistin, die zu Wasser eine schwierige Verbindung hat – das ganze Drama statt.
Ein Kreuzfahrtschiff eignet sich hervorragend für ein böses Versteckspiel. Passagiere, Crew und Außenstehende können ein falsches Spiel treiben. Eigentlich geschützte Räume können für Schrecken sorgen. Und dass man als Neuling auf dem Schiff öfter mal die Orientierung verliert, ist ohnehin klar. Christina Pertl nutzt dieses Setting weidlich aus.
In einer wunderbar genauen Sprache (da sitzt jeder Satz!) enthüllen wir Leser gemeinsam mit der Hauptfigur das grausame Geheimnis des Schiffs. Doch zunächst muss sie herausfinden, wer sie selbst ist. Erwachend aus einem Alptraum kommt Stephanie irgendwie alles falsch vor: ihr Name, ihr Job, sie kann sich an nichts erinnern. Bruchstückhaft und durch aufblitzende Momente nähert sie sich selbst und ihrem eigentlichen Ziel an. Manchmal kommt mir der Zufall ein bisschen arg zu Hilfe, manchmal ist es ein wenig blauäugig, was die Protagonistin so treibt, aber in Summe ist der Krimi absolut lesenswert und vermutlich gar nicht so weit weg von einer möglichen Realität.
Das Buch liest sich flüssig, die Kapitel sind eher kurz. Und weils wirklich spannend war, habe ich das Buch auch ruckzuck durchgelesen und freue mich auf weitere Fälle.
Nicht ganz stringent war für mich die Schriftsetzung. Die kursive Schrift wird für mehrere Zwecke eingesetzt, was mich anfangs verwirrt hat.
Ein Kreuzfahrtschiff eignet sich hervorragend für ein böses Versteckspiel. Passagiere, Crew und Außenstehende können ein falsches Spiel treiben. Eigentlich geschützte Räume können für Schrecken sorgen. Und dass man als Neuling auf dem Schiff öfter mal die Orientierung verliert, ist ohnehin klar. Christina Pertl nutzt dieses Setting weidlich aus.
In einer wunderbar genauen Sprache (da sitzt jeder Satz!) enthüllen wir Leser gemeinsam mit der Hauptfigur das grausame Geheimnis des Schiffs. Doch zunächst muss sie herausfinden, wer sie selbst ist. Erwachend aus einem Alptraum kommt Stephanie irgendwie alles falsch vor: ihr Name, ihr Job, sie kann sich an nichts erinnern. Bruchstückhaft und durch aufblitzende Momente nähert sie sich selbst und ihrem eigentlichen Ziel an. Manchmal kommt mir der Zufall ein bisschen arg zu Hilfe, manchmal ist es ein wenig blauäugig, was die Protagonistin so treibt, aber in Summe ist der Krimi absolut lesenswert und vermutlich gar nicht so weit weg von einer möglichen Realität.
Das Buch liest sich flüssig, die Kapitel sind eher kurz. Und weils wirklich spannend war, habe ich das Buch auch ruckzuck durchgelesen und freue mich auf weitere Fälle.
Nicht ganz stringent war für mich die Schriftsetzung. Die kursive Schrift wird für mehrere Zwecke eingesetzt, was mich anfangs verwirrt hat.