Verwirrende Ermittlungen auf hoher See
In "Kein Land in Sicht" erwacht die zunächst unbekannte Protagonistin ohne Erinnerungen auf einem Kreuzfahrtschiff. Nur langsam kehrt ihr Gedächtnis zurück und sie erkennt, dass sie als verdeckte Ermittlerin eingesetzt wurde, um ein Verbrechen zu verhindern.
Die Grundidee der Geschichte ist spannend, die Umsetzung weist jedoch Schwächen auf. Der Einstieg ist nicht nur für Sarah Peters verwirrend, auch als Leserin brauchte ich Zeit, um mich zurechtzufinden. Das Leben auf dem Kreuzfahrtschiff wird detailliert beschrieben, nimmt aber im Vergleich zur Haupthandlung zu viel Raum ein.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Spannung wird durch die wechselnden Perspektiven - vor allem aus der Sicht der Opfer - erhöht, die Handlung kommt aber erst spät richtig in Schwung. Die Hauptfigur ist sympathisch und humorvoll, ihre Ermittlungen wirken jedoch oft unorganisiert und viele Fragen bleiben am Ende unbeantwortet.
Insgesamt lässt sich sagen: Das Buch liest sich gut, die Protagonistin ist sympathisch und die Idee hat Potenzial. Leider gibt es einige Längen und insbesondere der Anfang ist verwirrend. Hier wäre eine etwas straffere Handlung wünschenswert gewesen, um das Potenzial der Geschichte voll auszuschöpfen.
Die Grundidee der Geschichte ist spannend, die Umsetzung weist jedoch Schwächen auf. Der Einstieg ist nicht nur für Sarah Peters verwirrend, auch als Leserin brauchte ich Zeit, um mich zurechtzufinden. Das Leben auf dem Kreuzfahrtschiff wird detailliert beschrieben, nimmt aber im Vergleich zur Haupthandlung zu viel Raum ein.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Spannung wird durch die wechselnden Perspektiven - vor allem aus der Sicht der Opfer - erhöht, die Handlung kommt aber erst spät richtig in Schwung. Die Hauptfigur ist sympathisch und humorvoll, ihre Ermittlungen wirken jedoch oft unorganisiert und viele Fragen bleiben am Ende unbeantwortet.
Insgesamt lässt sich sagen: Das Buch liest sich gut, die Protagonistin ist sympathisch und die Idee hat Potenzial. Leider gibt es einige Längen und insbesondere der Anfang ist verwirrend. Hier wäre eine etwas straffere Handlung wünschenswert gewesen, um das Potenzial der Geschichte voll auszuschöpfen.