Vielversprechender Auftakt einer neuen Krimireihe
Mit „Kein Land in Sicht“, dem ersten Kriminalroman von Christina Pertl, wird der Leser auf eine spannende Reise an Bord eines Kreuzfahrtschiff mitgenommen. Der Klappentext verspricht eine mysteriöse Geschichte: Eine Frau erwacht in ihrer Kabine ohne Erinnerungen an ihren Namen oder ihr Anwesenheit auf dem Schiff. Sie weiß nur eines: Etwas Schreckliches ist geschehen und sie selbst spielt eine zentrale Rolle.
Erzählt wird das Buch aus der Perspektive der Protagonistin, also der Frau ohne Erinnerungen. Ergänzend dazu gibt es eine zweite Erzählstimme, deren Identität erst im Laufe der Handlung aufgelöst wird. Dieser Wechsel und die unterschiedlichen Blickwinkel sorgen für Spannung und Dynamik. Kreuzfahrtschiffe als Handlungsorte für Verbrechen sind nichts Neues, in diesem Fall hat es mich aber sehr angesprochen. Denn die räumliche Begrenzung des Schiffs verstärkt die bedrückende Atmosphäre, die weit über die typischen „Passagier verschwindet von Bord“-Klischees hinausgeht.
Die Beklemmung beim Lesen wird auch durch das schwere Thema verursacht, denn Kinder als Opfer sind nicht leicht zu verdauen. Im Verlauf der Geschichte gibt es einige unvorhersehbare Wendungen und bis zum Ende hin empfand ich die Handlung als spannend.
Für ein Debütwerk bin ich positiv überrascht, denn der Krimi liest sich flüssig und mitreißend. Über kleinere Unstimmigkeiten bzw. unlogische Entscheidungen konnte ich hinwegsehen, dazu hatte mich das Verbrechen zu sehr in seinen Bann gezogen. Ich bin bereits neugierig, welche weiteren Fälle auf die Protagonistin zukommen werden und drücke die Daumen, dass Christina Pertl mit dem Buch den Grundstein für eine neue Krimi-Reihe mit Kriminalkommissarin Sarah Peters legen konnte.
Für Krimi-Liebhaber, die sich auf ein packendes Abenteuer auf hoher See einlassen möchten, ist dieser Roman definitiv eine Empfehlung wert.
Erzählt wird das Buch aus der Perspektive der Protagonistin, also der Frau ohne Erinnerungen. Ergänzend dazu gibt es eine zweite Erzählstimme, deren Identität erst im Laufe der Handlung aufgelöst wird. Dieser Wechsel und die unterschiedlichen Blickwinkel sorgen für Spannung und Dynamik. Kreuzfahrtschiffe als Handlungsorte für Verbrechen sind nichts Neues, in diesem Fall hat es mich aber sehr angesprochen. Denn die räumliche Begrenzung des Schiffs verstärkt die bedrückende Atmosphäre, die weit über die typischen „Passagier verschwindet von Bord“-Klischees hinausgeht.
Die Beklemmung beim Lesen wird auch durch das schwere Thema verursacht, denn Kinder als Opfer sind nicht leicht zu verdauen. Im Verlauf der Geschichte gibt es einige unvorhersehbare Wendungen und bis zum Ende hin empfand ich die Handlung als spannend.
Für ein Debütwerk bin ich positiv überrascht, denn der Krimi liest sich flüssig und mitreißend. Über kleinere Unstimmigkeiten bzw. unlogische Entscheidungen konnte ich hinwegsehen, dazu hatte mich das Verbrechen zu sehr in seinen Bann gezogen. Ich bin bereits neugierig, welche weiteren Fälle auf die Protagonistin zukommen werden und drücke die Daumen, dass Christina Pertl mit dem Buch den Grundstein für eine neue Krimi-Reihe mit Kriminalkommissarin Sarah Peters legen konnte.
Für Krimi-Liebhaber, die sich auf ein packendes Abenteuer auf hoher See einlassen möchten, ist dieser Roman definitiv eine Empfehlung wert.