Jane Bennett

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bennet Avatar

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Das Cover spricht an, ist jedoch nicht zusammenhängend mit der Handlung des Thrillers. Den Vorgänger dieses Buches kenne ich noch nicht, aber für die Vorgeschichte und auch die Charakteristika der handelnden Ermittler ist es eventuell ganz gut wenn man es gelesen hat. Unter anderem geht es darin auch um das Verhältnis zwischen Bennett und Lockyer zueinander, was im wesentlichen auch durch den Tod eines Opfers im letzten Fall arg strapaziert ist.

Kein Sterbensort geht gleich in die Vollen: Ein Opfer, dem so langsam bewusst wird, das es sich in einer ausweglosen Lage befindet - denn es liegt in einer Art Grab und kann keinen Weg hinaus entdecken. Eine furchtbare Situation die schon mit den Nerven der Leser spielt.
Jane hat jedoch vorerst andere Probleme, den ein ehemaliger Kollege ist verschwunden, nur noch eine Blutspur hat seine Frau von ihm zu Hause entdeckt. Ist er nur schwer verwundet oder bereits tod? Was ist der Grund für sein Verschwinden - freiwillig oder gezwungen, Noch sind viele Spekulationen möglich....
Der Anfang ist durch viel Handlung geprägt, das Tempo verringert sich jedoch im Laufe des Buches dann ein wenig, allerdings ohne die Spannung zu verlieren.
Das Ende des Thrillers ist dann tatsächlich sehr überraschend (zumindest für mich) doch dem will ich jetzt nicht vorgreifen.

Der Thriller Kein Sterbensort ist kein Meinenstein der Literatur aber gute, spannende, schlüssige Unterhaltung für Thriller Fans und als solches auch zu empfehlen!