Eine Pension auf Norderney

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sandrahofmann81 Avatar

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Mir hat die Leseprobe des Romans „Kein Wort zu Papa“ von Dora Heldt  sehr gut gefallen. Die Leseprobe liest sich schnell und flüssig und ist gut um einfach mal vom Alltagsstress abzuschalten und sich einfach nur in die Geschichte fallen zu lassen.

Der Beginn der Leseprobe mit Seite 18 tut dem keinen Abbruch und es fällt zumindest nicht auf, das zum Verständnis etwas fehlt.

Marleen führt auf Norderney eine Pension und kurz vor Ende ihres Urlaubs mit ihrem heimlichen neuen Freund Björn in Dubai ruft sie Christine an und bittet sie die Pension zu führen. Motiviert macht sich Christine mit ihrer Schwester Ines auf den Weg, auch wenn Beide keine wirkliche Ahnung davon haben. Unterstützt werden sie von der Studentin Gesa und der Aushilfe Adelheid. Das größte Problem allerdings ist, das Christine und Ines nicht kochen könne und nachdem das Abendessen für den ersten Tag im Chaos endet entscheiden sie sich einen Koch einzustellen.

Gut gefällt mir die Ich-Perspektive in der Dora Heldt schreibt. So kann man sich gut in Christine hinein versetzen. Auch die einfache Sprache macht es leicht schnell weiter zu lesen. Auch das Buchcover mit dem Mann der aufs Meer schaut, gefällt mir gut. Diese zeigt wahrscheinlich den Vater von Christine und Ines, der mit Fernglas auf der Suche nach seinen Töchtern ist, gerade da die Mutter schon vor Ort in der Pension auftaucht. Hierbei handelt es sich wirklich um einen Roman zum abschalten und amüsieren.