Dora Heldt: Kein Wort zu Papa - Hörbuch

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Christine soll die Pension einer Freundin auf Norderney übernehmen. Glücklicherweise steht ihr ihre Schwester Ines dabei tatkräftig zur Seite. Doch schnell stoßen sie an ihre Grenzen. Dann nervt auch noch Gisbert, der einen Artikel über die ganze Situation verfasst. Sofort stehen Christines Eltern vor der Tür. Die Schwestern verstricken sich in immer mehr Lügen, denn sie dürfen niemandem sagen, warum die Freundin ihre Hilfe bei der Pension braucht. Chaos ist also vorprogrammiert. Nicht nur in der Pension, sondern auch in Christines Liebesleben.

Für diesen Folgeroman ist das Lesen der ersten Bücher nicht unbedingt erforderlich, denn es werden viele wichtige Punkte aufgegriffen und kurz erzählt, sodass man problemlos den Anschluss findet, was sowohl vorherige Ereignisse, als auch die Beziehungen der Personen untereinander betreffen.

 

Verschiedene Handlungsstränge greifen immer wieder ineinander und sind miteinander vernetzt. Ebenso sind die Figuren sehr unterschiedlich gestrickt, dadurch gibt es viele Möglichkeiten für die Rezipienten sich in einer der Figuren hineinzufühlen. Der Hauptstrang ist natürlich die Geschichte von Christine und der Pension. Die Geschichte ist nicht sehr tiefsinnig oder kompliziert. Es fällt daher leicht der Geschichte zu folgen.

 

Bei diesem Buch handelt es sich um eine Autorinnenlesung. Bei sowas bin ich ja immer kritisch, denn Autoren sind nicht immer die besten Vorleser. Die Stimme von Dora Heldt ist akzeptabel und sie bringt ihren heiteren Roman gut ins Licht. Die bisherige Sprecherin hat mich jedoch etwas mehr überzeugt.

Eine schöne, entspannende und amüsante Sommerlektüre.