Anna und die Angst vor der Liebe

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annalisa Avatar

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Anna hat vor vielen Dingen Angst, aber besonders große Angst hat sie vor der Liebe. Ihre Therapeutin hat ihr geraten, die Angst wie eine gute Freundin zu begrüßen, sie an der Hand zu nehmen und mit ihr spazierenzugehen. Doch das ist einfacher gesagt als getan. Als Anna wieder einmal auf dem Weg zu ihrer Oma ist, der natürlich durche einen Wald führt, überkommt sie wieder einmal die Angst mit voller Macht. Angekommen bei ihrer Oma, erwartet diese noch einen Besucher: Matts. Er soll nach der Heizung sehen. Anna überkommt natürlich auch in seiner Gegenwart die Angst und als sie nach Hause geht, rent sie den ganzen Weg bis zu ihrer Wohnung ohne einmal zu pausieren. Zuhause macht sie es sich auf dem Sofa genütlich, als es plötzlich an der Tür klingelt. Wieder voller Angst, schleicht sie lautlos zur Tür und schaut durch den Spion. Dabei stellt sie die unmöglichsten Vermutungen, über den möglichen Besucher an. Leise wartet sie, bis sie sicher ist, dass der Besucher wieder fort gegangen ist. Dann öffnet sie die Tür und findet einen Brief unter der Fußmatte. Er ist von Matts und er will sie unbedingt näher kennen lernen.
Eine humorvolle Leseprobe, in einem flüssigen Schreibstil, zwar finde ich die Aufzählungen über Annas Angst, oder ihre Gedankengänge an manchen Stellen etwas lang, war genau das macht die Leseprobe auch wieder lustig.