„Das Wohl der Allgemeinheit ist wichtiger als das Wohl des Einzelnen.“ Unter diesem Motto operiert ein Kardiologe gesunde Menschen am Herzen, und das ohne Narkose. Ein grausamer Tod für die Opfer, eine Serie von blutigen Morden in San Diego. Polizeidetektiv Alberto Diaz kniet sich in den Fall, muss jedoch überstürzt abbrechen und zu seiner Schwester fliegen, die nach einem Unfall im Koma liegt. Die ehemalige Polizeidetektivin Sami Rizzo kehrt zurück in den Polizeidienst. Der Druck ist groß, den Täter zu finden.
Das Buch ist von Anfang an Spannung pur. In zwei Sichtweisen – einerseits der Polizeidetektive, andererseits des Täters selbst – entfaltet sich die Handlung, so dass eine gute Einfühlung in beide Seiten gelingt. Auch die Sichtweise des Täters ist glaubwürdig dargestellt. Die Morde allerdings sind so brutal, dass man sie sich nicht vorstellen möchte; gut, dass sie entweder gar nicht oder sehr medizinisch beschrieben und damit eher abstrakt bleiben.
„Keine Gnade“ ist bereits der zweite Band um Al und Sami. Es ist von Vorteil, wenn man den ersten Band kennt, denn der Täter aus dem ersten Band tritt hier auch kurz auf. Wirklich zwingend ist es jedoch nicht, „Leise stirbst du nie“ zu kennen.
Etwas zu dick aufgetragen empfinde ich den Riss zwischen Sami und Al, und das Ende ist mir ein bisschen zu „amerikanisch“ geraten. Ohne diese zwei Kritikpunkte wäre dieser Krimi für mich ein eindeutiges 5 – Sterne – Buch. Auf jeden Fall bin ich schon gespannt auf weitere Ermittlungen dieses Polizistenduos aus San Diego.
Das Buch ist von Anfang an Spannung pur. In zwei Sichtweisen – einerseits der Polizeidetektive, andererseits des Täters selbst – entfaltet sich die Handlung, so dass eine gute Einfühlung in beide Seiten gelingt. Auch die Sichtweise des Täters ist glaubwürdig dargestellt. Die Morde allerdings sind so brutal, dass man sie sich nicht vorstellen möchte; gut, dass sie entweder gar nicht oder sehr medizinisch beschrieben und damit eher abstrakt bleiben.
„Keine Gnade“ ist bereits der zweite Band um Al und Sami. Es ist von Vorteil, wenn man den ersten Band kennt, denn der Täter aus dem ersten Band tritt hier auch kurz auf. Wirklich zwingend ist es jedoch nicht, „Leise stirbst du nie“ zu kennen.
Etwas zu dick aufgetragen empfinde ich den Riss zwischen Sami und Al, und das Ende ist mir ein bisschen zu „amerikanisch“ geraten. Ohne diese zwei Kritikpunkte wäre dieser Krimi für mich ein eindeutiges 5 – Sterne – Buch. Auf jeden Fall bin ich schon gespannt auf weitere Ermittlungen dieses Polizistenduos aus San Diego.