Bewegende Geschichte

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bilderbuecher Avatar

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Lisa Roy hat es geschafft, eine unheimlich bewegende Geschichte zu schreiben. Ihre Wortwahl ist dabei sehr direkt und sie erzählt die Geschichte ohne viele Umschweife. Die Protagonistin Arielle war mir stellenweise sehr unsympathisch, was das Buch für mich aber erst gut sein lässt, denn Roy schafft es, authentische Charakter zu beschreiben. Ich konnte die Geschichte kaum mehr aus der Hand legen und habe sie innerhalb eines Tages gelesen. Mein einziger Kritikpunkt, der auch zu einem Sternabzug führt, ist, dass manche Handlungsstränge sehr abrupt entstanden sind und an einigen Stellen z.B. plötzlich Charaktere auftauchten, was für mich wirkte, als würde man die Handlung künstlich vorantreiben wollen. Zudem muss ich ergänzen, dass dieses Buch keine leichte Kost ist. Alles in allem mochte ich es aber sehr gerne, weshalb ich 4 von 5 Sterne vergebe.