Keine einfache Kost

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ursbecker Avatar

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Der Titel "Keine gute Geschichte" hat mich neugierig gemacht und ich war gespannt was mich erwartet. Die Hauptperson ist Arielle, die nach außen ein schnelles und erfolgreiches Leben führt - raus aus ihrer Kindheit und hinein ins schillernde Düsseldorf. Als sie jedoch nach einer Depression und 3-monatiger psychosomatischer Kur zurück nach Essen (in die zwielichtige Ecke) zu ihrer Oma kommt, trifft sie überall auf Erinnerungen ihrer Kindheit. Vor 24 Jahren ist ihre Mutter spurlos verschwunden und sie kann nicht glauben, dass ihre Mutter sie freiwillig zurückgelassen hätte und glaubt an ein Verbrechen. Von ihrer Oma hat sie keine Liebe erfahren sondern Gleichgültigkeit. Parallel zu ihrer Rückkehr verschwinden 2 kleine Mädchen - auch damit kann sie nicht umgehen. Ihre Gefühle drückt Arielle oft mit sehr derben Worten aus (Ruhrpott Slang ;-)) und sie wirkt auf die Leserin nicht wirklich symphatisch. Zum Schluss kommen einige Wahrheiten ans Licht - ob Arielle damit umgehen kann...? Ich hoffe es...