Konnte mich überhaupt nicht erreichen

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tina s. Avatar

Von

"Keine gute Geschichte" von Lisa Roy

Meine Meinung:
Mich haben die Leseprobe und das Cover neugierig auf die Geschichte gemacht beides hat mir gut gefallen, war anders anzusehen, zu lesen.

Aber was mir in der Leseprobe noch gut gefallen hat, der "schnodderige" Ton, der sehr modern anmutende Erzählstil der Autorin, ist es im Endeffekt genau das, was mich beim Lesen der Story, eher abgeschreckt hat.
Mir ist die Erzählweise, zu vulgär, zu abstrakt.
Arielle ist eine Protagonistin, in die ich mich nicht hineinversetzen konnte und Aufgrund ihrer Art und ihres Denkens auch gar nicht wollte.

Die Geschichte wirkt für mich wie ein nicht beendetes und nur sehr oberflächlich ausgeführtes "Projekt".
Als wenn versucht wurde, möglichst viele Aspekte, die vermeintlich eine gute Geschichte ausmachen sollen, zusammen gebracht wurden und diese dann irgendwie miteinander verwoben wurden ( meiner Meinung nach aber nicht unbedingt schlüssig, ausführlich oder zufriedenstellend ) um dieses dann zu einem schnellen Ende zu bringen, weil die Seitenzahl vorgegeben war.
Die Charaktere, die Geschichte, die Beschreibung ist blass, eindimensional und wenig aussagekräftig.

Hier ist der Titel, meiner Meinung nach, tatsächlich Program.



Zum Inhalt, verweise ich auf den Klappentext.