Rückkehr

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msl_kl Avatar

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Arielle hat es zwar geschafft, aus ihrem Leben was zu machen, obwohl sie in einem sozialen Brennpunkt aufgewachsen ist. Doch durch eine Depression hat sie alles verloren. Als ihre Oma Hilfe braucht, reist sie zurück in ihre Heimat und trifft dort auf alte Freunde und Bekannte. Sie wird konfrontiert mit vielen Erinnerungen und der ständigen Frage, was mit ihrer Mutter geschehen ist und wer ihr Vater sein könnte.

Die Autorin nimmt kein Blatt vor den Mund und schildert Arielles Leben so hart, wie es tatsächlich ist. Mir war jedoch die Protagonistin sehr unsympathisch, da sie mit einer ziemlich derben, schmutzigen Sprache daher kommt. Das hat sie sehr billig wirken lassen und auch ihre Handlungen waren mehr als billig. Das Buch zeigt zwar wohl ein reales Leben auf, aber mich hat es eher abgestoßen, da die Protagonistin nichts gemacht hat, um aus ihrer Tristesse raus zu kommen und alles sehr melancholisch beschrieben ist. Kein gute Geschichte!