Triste Gegend

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
monster Avatar

Von

Arielle hat als Social Media Managerin den Absprung aus dem tristen, eher armen und dreckigen Stadtteil am Rande von Essen geschafft.
Das angenehme Leben mit ausreichend Geld wird erst einmal durch eine Depression und einen damit verbundenen Klinikaufenthalt auf den Kopf gestellt.
Als sie gerade versucht, zu Hause wieder klar zu kommen, erreicht sie ein Anruf.

Sie soll sich um ihre Oma kümmern, die gestürzt ist und nicht alleine sein soll.

Damit muss Arielle wieder zurück in die Heimat, dort, wo es nicht schön ist, wo alte Wunden wieder aufgerissen werden und alte Gedanken werden wieder wach.
Ihre Mutter hat sie verlassen, als sie noch klein war, sie wuchs bei ihrer Oma auf, ihre Kindheit war nicht von Liebe geprägt.
Die Begeisterung ist entsprechend gering, aber es bleibt keine Wahl.

Das Cover finde ich sehr spannend, es fühlt sich sehr wertig an und ich mag die Kombi zwischen dem mausgrau und den bunten Buchstaben.
Das stellt meiner Meinung nach die Gedankenwelt von Arielle gut da.

Der Schreibstil lässt sich als ungeschönt und schnodderig beschreiben. Das passt zur Umgebung in der das Buch spielt, ist mir persönlich aber ein wenig zu derb.

Leider habe ich will während des Buches keine Bindung zu den Hauptdarstellern aufbauen.