Bella Italia

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vonnikind Avatar

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Schröder, Poppy und Mia reisen nach dem Tod ihrer Freundin Amelie nach Italien um dort ihr Erbe anzutreten und Amelie zu bestatten. Doch die Reise verläuft ganz anders als geplant. Das Erbe ist eine marode Bruchbude und die Freundinnen erkennen, dass ihre Freundschaft vielleicht doch nicht mehr so eng ist wie gedacht, und dass jede von ihnen ihre Geheimnisse mit sich herumträgt.

Obwohl der Roman einen eher traurigen Hintergrund hat, ist er doch ziemlich fesselnd und angenehm zu lesen. Es ist interessant zu erfahren, was die Freundinnen voreinander verborgen halten und was dann nach und nach ans Licht kommt. Die Charaktere sind sehr anschaulich beschrieben. Man kann sich die drei Frauen sehr gut vorstellen.
Beim Lesen wird man sich darüber bewusst, wie vergänglich das Leben ist, und dass man oft von Kleinigkeiten beschäftigt wird, die eigentlich gar nicht so wichtig sind.
Besonders gut hat mir gefallen, dass es den drei Frauen am Ende gelingt, ihre Differenzen zu überwinden und dass ihre Freundschaft Bestand hat und eher noch gestärkt wird. Außerdem wird einem klar, dass es manchmal ganz gut ist, etwas zu verändern und die Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.