Drei Freundinnen auf großem Trip
Sie waren immer zu viert, die Freundinnen Amelie, Poppy, Mia und Schröder. Obwohl grundverschieden haben sie sich geschworen ein Leben lang füreinander da zu sein. Doch das Leben kommt dazwischen, und ihrer Treffen werden seltener. Auch wenn sie sich ab und zu sehen, so macht jede ihr eigenes Ding. Besonders Amelie, die in die Toskana zieht. Bevor sich die drei anderen aufraffen können, sie zu besuchen, stirbt sie unerwartet. Die drei anderen reisen an, um ihr eine würdige Beerdigung zu bereiten. Außerdem sollen sie das Erbe antreten.
Doch das wundervolle Castello, von dem Amelie berichtet hat, entpuppt sich als renovierungsbedürftiger Altbau, statt Bargeld gibt es Schulden. Während sie darauf warten, dass sie Amelies Urne zur Beerdigung erhalten, kommen sie einander wieder näher und sehen sich mit unangenehmen Wahrheiten konfrontiert, die sie fast ihre Freundschaft kosten.
Die Autorin führt ohne große Umwege mitten in die Handlung ein. Durch zahlreiche Perspektivwechsel konnte ich mich gut in das Innenleben der Protagonistinnen einfühlen. Obwohl sie alle grundverschieden sind, war es für mich kein Problem mit jeder von ihnen mitzufühlen. Poppy, die Single ist und seit Jahren mit ihrem Übergewicht kämpft, Mia, die als Hausmütterchen von Mann und Kindern ausgenützt wird und sich mit ihrer ›offenen‹ Ehe arrangiert hat, und Schröder, die in ihrer Karriere aufgeht, Angst vor dem Altwerden spürt und ihre Tochter sträflich vernachlässigt hat. Mir hat die Entwicklung der Figuren gut gefallen, jede für sich musste sich zu entscheidenden Schritten durchringen. Die Konfrontationen bleiben nicht aus, es kommen dinge zutage, die ich niemals erwartet hätte und ich war gespannt, wie die Autorin die verschlungenen Fäden entwirren wird und ein versöhnliches Ende findet. Da wurde ich nicht enttäuscht.
Eine wundervolle Geschichte, das italienische Flair von der Toskana war für mich noch das Sahnehäubchen vom Ganzen. Ein Buch, das ich gerne weiterempfehle.
Doch das wundervolle Castello, von dem Amelie berichtet hat, entpuppt sich als renovierungsbedürftiger Altbau, statt Bargeld gibt es Schulden. Während sie darauf warten, dass sie Amelies Urne zur Beerdigung erhalten, kommen sie einander wieder näher und sehen sich mit unangenehmen Wahrheiten konfrontiert, die sie fast ihre Freundschaft kosten.
Die Autorin führt ohne große Umwege mitten in die Handlung ein. Durch zahlreiche Perspektivwechsel konnte ich mich gut in das Innenleben der Protagonistinnen einfühlen. Obwohl sie alle grundverschieden sind, war es für mich kein Problem mit jeder von ihnen mitzufühlen. Poppy, die Single ist und seit Jahren mit ihrem Übergewicht kämpft, Mia, die als Hausmütterchen von Mann und Kindern ausgenützt wird und sich mit ihrer ›offenen‹ Ehe arrangiert hat, und Schröder, die in ihrer Karriere aufgeht, Angst vor dem Altwerden spürt und ihre Tochter sträflich vernachlässigt hat. Mir hat die Entwicklung der Figuren gut gefallen, jede für sich musste sich zu entscheidenden Schritten durchringen. Die Konfrontationen bleiben nicht aus, es kommen dinge zutage, die ich niemals erwartet hätte und ich war gespannt, wie die Autorin die verschlungenen Fäden entwirren wird und ein versöhnliches Ende findet. Da wurde ich nicht enttäuscht.
Eine wundervolle Geschichte, das italienische Flair von der Toskana war für mich noch das Sahnehäubchen vom Ganzen. Ein Buch, das ich gerne weiterempfehle.