Das Buch "Keine Spaghetti sind auch keine Lösung" von Silke Neumayer klingt im ersten Moment wie eines der vielen Bücher, die mit scheinbar leichter Feder geschrieben lustige Geschichten erzählen. Aber schon der Klappentext verrät, dass dem nicht so ist….oder, besser gesagt, nicht nur so ist.
Die Freundinnen Pia, Schröder und Poppy müssen einen Schock verdauen, als die Vierte im Bunde, Amelie, mit Anfang 50 verstirbt. Der Kontakt zu ihr war etwas eingeschlafen, nachdem diese zuvor in die Nähe Sienas gezogen war, aber Freundinnen fürs Leben verlieren sich nie so ganz aus den Augen. Unverhofft werden die drei dann durch Amelies Erbe Besitzerinnen eines stolzen Castello…..wobei sich stolz auf die Fantasie der übriggebliebenen Freundinnen bezieht, in der Realität stellt es sich als ziemlich renovierungsbedürftiges Objekt heraus.
Dies entdecken sie, als sie sich auf den Weg machen, um das Erbe anzutreten.
Doch nicht nur das entdecken sie. Nach so vielen Jahren und mit so unterschiedlichen Lebensentwürfen bleibt es nicht aus, dass auch die Freundschaft untereinander infrage gestellt wird und manche Belastung aushalten muss.
Es ist schön, dass so viel von der Stimmung Italiens eingefangen wird und das Lokalkolorit nicht zu kurz kommt. Allerdings ist das Buch auf der anderen Seite manchmal etwas überfrachtet mit Problemen. Man hat den Eindruck, dass die Schriftstellerin sich nicht entscheiden konnte, ob sie eine heitere Urlaubslektüre verfassen will oder ein Buch, in dem Frauen über 50 versuchen ihr Leben in den Griff zu kriegen und nicht immer erfolgreich sind. Darunter leidet meiner Meinung nach das ganze Buch.
Die Freundinnen Pia, Schröder und Poppy müssen einen Schock verdauen, als die Vierte im Bunde, Amelie, mit Anfang 50 verstirbt. Der Kontakt zu ihr war etwas eingeschlafen, nachdem diese zuvor in die Nähe Sienas gezogen war, aber Freundinnen fürs Leben verlieren sich nie so ganz aus den Augen. Unverhofft werden die drei dann durch Amelies Erbe Besitzerinnen eines stolzen Castello…..wobei sich stolz auf die Fantasie der übriggebliebenen Freundinnen bezieht, in der Realität stellt es sich als ziemlich renovierungsbedürftiges Objekt heraus.
Dies entdecken sie, als sie sich auf den Weg machen, um das Erbe anzutreten.
Doch nicht nur das entdecken sie. Nach so vielen Jahren und mit so unterschiedlichen Lebensentwürfen bleibt es nicht aus, dass auch die Freundschaft untereinander infrage gestellt wird und manche Belastung aushalten muss.
Es ist schön, dass so viel von der Stimmung Italiens eingefangen wird und das Lokalkolorit nicht zu kurz kommt. Allerdings ist das Buch auf der anderen Seite manchmal etwas überfrachtet mit Problemen. Man hat den Eindruck, dass die Schriftstellerin sich nicht entscheiden konnte, ob sie eine heitere Urlaubslektüre verfassen will oder ein Buch, in dem Frauen über 50 versuchen ihr Leben in den Griff zu kriegen und nicht immer erfolgreich sind. Darunter leidet meiner Meinung nach das ganze Buch.