Die Lebensgeschichte von dem kleinen Paul

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blubb Avatar

Von

Kerl aus Koks von Michael Brandner

Zusammenfassung:
Das Buch handelt von dem kleinen Paul. Gemeinsam mit seinem Stiefvater und seiner Mutter wohnt er in einem kleinen armen Viertel in Dortmund. Die Verhältnisse sind so schlecht, dass er kein eigenes Zimmer hat, sondern in einem Klappbett in der Küche schläft.
Das Buch erzählt über das Leben von Paul und wir erfahren, wie es ihm und seiner Familie in der Nachkriegszeit ging. Wie Pauls Werdegang ist und wie es ihm die ganze Zeit finanziell erging.

Meinung:
Dem Autor ist es richtig gelungen, das Leben von Paul einem nah zu bringen.
Ich habe Pauls Charakter sehr gemocht. Er wollte keinen Reichtum. Ihm hat es gereicht, dass er seine Familie und Freunde hatte. Ein Zitat aus dem Buch mochte ich sehr gerne: "Mit Freunden war es ein bißchen wie mit Mückenstichen: Hatte man erst einmal einen, so konnte man sie bald nicht mehr zählen." Denn so war Paul. Er freundete sich schnell mit anderen an.

Im weiteren Verlauf des Buches ist Paul immer noch der selbe Junge, nur erwachsen. Er hat nur einen Wunsch; glücklich sein.
Seine Mutter im Buch fand ich sehr unsympathisch, sie ist eine von den Frauen die immer das bessere haben möchten und man es denen nie Recht machen kann.
Pauls Stiefvater mochte ich genauso wie Paul, denn auch er hatte kaum Geld, aber ihm genügte seine Familie.
Beim Lesen wollte ich nur, dass es Paul gut ging und er keinen Ärger bekam. Denn er war ziellos. Dies sah man zum Beispiel daran, dass er nach dem Wehrdienst nur die Fachoberschule besuchte, nur weil es die Mutter wollte. Ob Paul in seinem Leben glücklich wurde oder wie er es geschafft hat groß rauszukommen, könnt ihr lesen.

Von mir ist es eine klare Leseempfehlung für alle, die gerne Lebenserinnerungen eines jungen aus den alten Zeiten lesen möchte.