Intensiv und stark geschrieben

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carl.a Avatar

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Paul erlebt eine intensive Kindheit voller Widersprüche. Die Zeit bei der bayerischen Familie, herzhaft mit deftigen Knödeln im Nachkriegsdeutschland und dann taucht wie aus dem Nichts seine Mutter aus dem Ruhrpott auf. Ein neuer Lebensabschnitt, der ihn nun in den Ruhrpott befördert, eindrücklich und stark geschrieben.
Kerl aus Koks, der kleine Junge mit dreckverschmiertem Gesicht vom Buchcover, so kommt mir auch die Hauptfigur Paul aus dem Roman vor. Das Leben legt ihm viele Steine in den Weg und trotzdem strahlt er viel positive Energie aus. Der Grundton des Romans ist sehr positiv: Obwohl dem jungen Paul sich immer wieder Steine in den Weg legen, findet er seinen Weg. Er geht seinen Weg in Bayern, im Ruhrgebiet und wo ihn das Leben noch hin verschlägt: im Beruf und bei all den Freundschaften und Lieben, der geschenkt bekommt. Lachen trotz Dreck und Koks im Gesicht, so kann man die Geschichte gut zusammenfassen.