Ein enttäuschender Abschluss für eine tolle Reihe
Mit „Kerze und Krähe“ schließt Kevin Hearne seine Siegelmagier-Reihe nun also ab. Das Buch baut direkt auf die Handlung aus Band 2 auf und auch wenn einige grundsätzliche Dinge nochmal grob erläutert werden, sollte man fürs Verständnis definitiv die beiden Vorgänger kennen.
Mich konnte Band 3 leider nur an ganz wenigen Stellen überzeugen. Der Schreibstil ist weiterhin flapsig locker, der Humor stellenweise derbe. Das kennt und erwartet man von Kevin Hearne und weiß worauf man sich einlässt. Auch bei seinen Charaktere bleibt er sich treu, sie sind nach wie vor großartig, verrückt und einzigartig. Enttäuscht hat mich hingegen die Story, die aus zu vielen Nebenschauplätzen besteht. Eine erweckte Gottheit, Menschenschmuggler, das Geheimnis um Al‘s Flüche, die geheime Identität seiner Rezeptionistin, die Vergangenheit vom Hobgoblin Buck Foi und und und. Bevor bei einem Handlungsstrang wirklich Spannung aufkommt wird schon wieder zum nächsten gewechselt. Darunter leidet auch die Erzähltiefe, alles bleibt sehr oberflächlich.
Fazit
Mit fehlte der rote Faden in der Handlung, die vielen Nebenplots machten das Lesen oft sehr zäh. Die lange erwartete Auflösung, warum Al verflucht ist und wer dafür verantwortlich ist, empfand ich als wenig spektakulär. Immerhin die letzten Seiten ließen mich zufrieden zurück und konnten die Enttäuschung noch etwas abmildern.
Mich konnte Band 3 leider nur an ganz wenigen Stellen überzeugen. Der Schreibstil ist weiterhin flapsig locker, der Humor stellenweise derbe. Das kennt und erwartet man von Kevin Hearne und weiß worauf man sich einlässt. Auch bei seinen Charaktere bleibt er sich treu, sie sind nach wie vor großartig, verrückt und einzigartig. Enttäuscht hat mich hingegen die Story, die aus zu vielen Nebenschauplätzen besteht. Eine erweckte Gottheit, Menschenschmuggler, das Geheimnis um Al‘s Flüche, die geheime Identität seiner Rezeptionistin, die Vergangenheit vom Hobgoblin Buck Foi und und und. Bevor bei einem Handlungsstrang wirklich Spannung aufkommt wird schon wieder zum nächsten gewechselt. Darunter leidet auch die Erzähltiefe, alles bleibt sehr oberflächlich.
Fazit
Mit fehlte der rote Faden in der Handlung, die vielen Nebenplots machten das Lesen oft sehr zäh. Die lange erwartete Auflösung, warum Al verflucht ist und wer dafür verantwortlich ist, empfand ich als wenig spektakulär. Immerhin die letzten Seiten ließen mich zufrieden zurück und konnten die Enttäuschung noch etwas abmildern.