Anitra Egglers Sachbuch, das am 14.11.2025 beim LIKE-Publishing Verlag erschienen ist (214 Seiten), fällt schon äußerlich auf: schwarz-weißes Layout, harte Blockschrift und kein Klappentext. Diese ungewöhnliche Aufmachung spiegelt perfekt den Inhalt des Buches wider, der ebenso klar, direkt, konfrontativ und bisweilen sogar zynisch ist.
Inhaltlich geht es um ein Interview zwischen der Autorin und der KI ChatGPT, das durch deutliche Warnhinweise im Buchrahmenklar macht: Die interviewte Software ist keine Person, auch wenn der Tonfall das mitunter vergessen lässt. Die Gespräche führen durch große Themen wie beispielsweise Mensch vs. Maschine, Arbeit und Erfolg, Liebe, Lust und Lügen, Bildung, Geld, Glaube und auch den Tod. Dabei zeigt das Buch nicht nur, was ChatGPT antwortet, sondern auch, wie es antwortet – und auch, dass KI-Aussagen letztlich nur Zusammenfassungen anderer Quellen und somit nicht immer sachlich und inhaltlich korrekt sind. Der Text fordert zum kritischen Denken auf und erinnert nicht zuletzt daran, dass jede KI-Antwort nur so gut ist wie der zugrunde liegende Prompt – gibt also auch Hinweise zum richtigen Umgang mit der künstlichen Intelligenz.
Kritisch anzumerken ist, dass es beim Lesen Konzentration braucht, um die KI nicht doch als Gesprächspartner aus Fleisch und Blut wahrzunehmen.
Insgesamt ist #KI unzensiert ein ehrliches, direktes und unterhaltsames Buch, das die Herausforderungen der Digitalisierung offenlegt und zugleich zeigt, wohin die Reise mit künstlicher Intelligenz führen könnte. In jedem Fall ist es anders als andere Sachbücher, was es wiederum so interessant macht.
Inhaltlich geht es um ein Interview zwischen der Autorin und der KI ChatGPT, das durch deutliche Warnhinweise im Buchrahmenklar macht: Die interviewte Software ist keine Person, auch wenn der Tonfall das mitunter vergessen lässt. Die Gespräche führen durch große Themen wie beispielsweise Mensch vs. Maschine, Arbeit und Erfolg, Liebe, Lust und Lügen, Bildung, Geld, Glaube und auch den Tod. Dabei zeigt das Buch nicht nur, was ChatGPT antwortet, sondern auch, wie es antwortet – und auch, dass KI-Aussagen letztlich nur Zusammenfassungen anderer Quellen und somit nicht immer sachlich und inhaltlich korrekt sind. Der Text fordert zum kritischen Denken auf und erinnert nicht zuletzt daran, dass jede KI-Antwort nur so gut ist wie der zugrunde liegende Prompt – gibt also auch Hinweise zum richtigen Umgang mit der künstlichen Intelligenz.
Kritisch anzumerken ist, dass es beim Lesen Konzentration braucht, um die KI nicht doch als Gesprächspartner aus Fleisch und Blut wahrzunehmen.
Insgesamt ist #KI unzensiert ein ehrliches, direktes und unterhaltsames Buch, das die Herausforderungen der Digitalisierung offenlegt und zugleich zeigt, wohin die Reise mit künstlicher Intelligenz führen könnte. In jedem Fall ist es anders als andere Sachbücher, was es wiederum so interessant macht.