Ein kopierter Chatverlauf mit Bildern
Mein Gedanke: KI unzensiert sollte ein Buch sein, das rüttelt, überrascht, vielleicht sogar ein bisschen verstört, so zumindest das Versprechen.
Mein Gefühl nach dem Lesen: erstaunlich wenig gerüttelt, eher ein leises „Ach so, das war’s jetzt?“
Und der Grund dafür liegt im Aufbau: Im Kern liest man hier tatsächlich einen recht gewöhnlichen Chatverlauf, sauber strukturiert, locker gesetzt, mit passenden Bildern, aber eben nichts, das über das hinausgeht, was man als KI-Interessierter in den letzten zwei Jahren schon zigfach in Artikeln, Interviews oder im eigenen Chatfenster gelesen hat.
Ich war in einer Stunde durch, schneller wäre auch gegangen. Die Fragen ähneln sehr denen, die ich selbst ChatGPT gestellt habe, als ich begann, mich mit KI zu beschäftigen und viele Antworten klingen entsprechend vertraut. Das große Versprechen von „dramatisch, episch, schonungslos ehrlich“ erfüllt sich nicht; es bleibt eher ein sachliches Ping-Pong zwischen Nutzerin und KI.
Was mir besonders gefehlt hat: die Autorin selbst. Sie taucht nur als Fragestellerin auf, ohne eigene Gedanken, Einordnung oder Haltung. Gerade das hätte dem Buch Tiefe und eine echte persönliche Note gegeben, etwas, das über das reine Kopieren eines Dialogs hinausgeht.
Natürlich: Das Ganze ist übersichtlich gestaltet, schnell wegzulesen und teilweise auch witzig. Aber überraschend, entlarvend oder „KI unzensiert“? Für mich leider nicht. Das Buch liest sich so, als hätte ChatGPT es im Grunde selbst geschrieben und genau das ist das Problem. Es fehlt die menschliche Perspektive, die eigene Haltung der Autorin, irgendetwas, das diesen Dialog zu ihrem Buch macht. Stattdessen wirkt es wie ein kopierter Chatverlauf, schnell gelesen, schnell vergessen. Für einen ersten Einstieg in KI mag das funktionieren, aber wer bereits ein Grundinteresse oder Vorwissen hat, wird hier wenig Neues finden.
Für mich eindeutig: viel versprochen, wenig eingelöst.
Mein Gefühl nach dem Lesen: erstaunlich wenig gerüttelt, eher ein leises „Ach so, das war’s jetzt?“
Und der Grund dafür liegt im Aufbau: Im Kern liest man hier tatsächlich einen recht gewöhnlichen Chatverlauf, sauber strukturiert, locker gesetzt, mit passenden Bildern, aber eben nichts, das über das hinausgeht, was man als KI-Interessierter in den letzten zwei Jahren schon zigfach in Artikeln, Interviews oder im eigenen Chatfenster gelesen hat.
Ich war in einer Stunde durch, schneller wäre auch gegangen. Die Fragen ähneln sehr denen, die ich selbst ChatGPT gestellt habe, als ich begann, mich mit KI zu beschäftigen und viele Antworten klingen entsprechend vertraut. Das große Versprechen von „dramatisch, episch, schonungslos ehrlich“ erfüllt sich nicht; es bleibt eher ein sachliches Ping-Pong zwischen Nutzerin und KI.
Was mir besonders gefehlt hat: die Autorin selbst. Sie taucht nur als Fragestellerin auf, ohne eigene Gedanken, Einordnung oder Haltung. Gerade das hätte dem Buch Tiefe und eine echte persönliche Note gegeben, etwas, das über das reine Kopieren eines Dialogs hinausgeht.
Natürlich: Das Ganze ist übersichtlich gestaltet, schnell wegzulesen und teilweise auch witzig. Aber überraschend, entlarvend oder „KI unzensiert“? Für mich leider nicht. Das Buch liest sich so, als hätte ChatGPT es im Grunde selbst geschrieben und genau das ist das Problem. Es fehlt die menschliche Perspektive, die eigene Haltung der Autorin, irgendetwas, das diesen Dialog zu ihrem Buch macht. Stattdessen wirkt es wie ein kopierter Chatverlauf, schnell gelesen, schnell vergessen. Für einen ersten Einstieg in KI mag das funktionieren, aber wer bereits ein Grundinteresse oder Vorwissen hat, wird hier wenig Neues finden.
Für mich eindeutig: viel versprochen, wenig eingelöst.