Sachinformationen in Kurzgeschichten verwoben

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chaoszwerg Avatar

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Kurze Geschichten über bestimmte Zeiträume der Geschichte… und das aus Sicht von Kindern. Wenn man an „aus Sicht von“ denkt, verknüpft man es direkt mit „Ich-Erzählern“ - Diese sind es hier aber nicht (wirklich). Dennoch wird klar, dass die Geschichten von und für Kinderaugen handeln.
Den Kindern im Buch werden Namen gegeben, so können sich die LeserInnen vllt mit den Figuren identifizieren oder es besser nachvollziehen. Gut finde ich auch, dass man am Buchrand immer (durch kleine Bildchen oder gar die Überschrift) erkennen kann, in welcher Kurzgeschichte man sich gerade eben befindet.
NOCH ETWAS TOLLES: An jedem Ende jeder kurzen Geschichte scheint es weitere Sachinformationen a la : „Wusstest du schon“ zu geben, die alles wirklich gut abrunden.

Eine tolle Idee finde ich es, dass die Geschichte so weit geführt wird, dass sie in die eigene Zeit reicht und man seine Großeltern befragen kann. Man schreibt das Buch quasi weiter.
Ich finde es ein wirklich spannendes Konzept und sehe auch die Illustrationen mit dem Text verwoben. Jetzt steht natürlich im Raum: werden die anderen Zeiten auch so gut beschrieben?