Spannender, selbstironischer Auftakt

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sasch0406 Avatar

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Das Cover des Buches sieht im ersten Augenblick nicht aus wie das eines typischen Thrillers, die ja sonst eher dunkel gehalten sind. Trotzdem hat es mich auf Anhieb angesprochen, wahrscheinlich eben weil es mal etwas anderes ist.
Der Einstieg ins Buch gelingt einem schnell - die Ich-Erzählerin startet sofort mit dem eigentlichen Ausgangspunkt der Geschichte: Wie sie die Eltern ihrer Nachhilfeschülerin tot in ihrem Haus findet, anschließend eine gefesselte Frau aus der Kammer unter der Treppe befreit und dann im Affekt ihre Nachhilfeschülerin umbringt.
Der Schreibstil in der Ich-Form ist interessant, leicht sarkastisch und selbstironisch - mal etwas anders zu lesen als das was man sonst so kennt.
Ich bin gespannt wie sich diese Story weiterentwickelt, denn man ist sofort mittendrin!