Auf der Flucht

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ginger Avatar

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Ein cooles Cover, das ist der allererste Eindruck. Und auch der Einstieg verspricht Spannung. Alles beginnt mit Evies Eintreffen an der Villa der Victors, mit ihrem Auftrag, die Tochter der Familie für die Prüfungen fit zu machen. Evie erzählt uns, wie sie ihre Kunden erlebt und sieht. Und nun wird sie auf einmal in ein skurriles Szenario geworfen. Die Eltern sind brutal getötet worden. Bevor sie überlegen kann, hört sie einen Hilferuf und befreit eine junge Frau. Als dann Tochter Serena auftaucht, reagiert Evie über: Sie schlägt Serena zu Boden, als diese sich auf sie stürzt. Und schon beginnt eine turbulente Verfolgungsjagd quer durch die USA und wieder zurück. An ihrer Seite: Die befreite Unbekannte.
Anschaulich in der Sprache und flott zu lesen, dennoch nerven die beiden Figuren streckenweise sehr. Der Plot ist temperamentvoll, wird zum Schluss aber etwas zu einfach bzw schnell aufgelöst.
Unterhaltsam ist das Buch, solide. Aber nichts Aussergewöhnliches (abgesehen vom Cover, das ich wirklich gelungen finde).