Hat für mich nicht viel Potenzial
Das Cover von "Killer Potential" von Hannah Deitch finde ich nicht besonders ansprechend und eine positive Kritik schon vorne aufgedruckt muss auch nicht sein. Wenn Bonnie Garmus das Buch empfiehlt sollte es wohl gut sein? Ich kann diese Meinung leider nicht teilen. Zugegeben, der Klappentext verspricht einen interessanten Thriller. Evie Gordon, die Nachhilfelehrerin von Serena Victor, Tochter aus gutem Hause, findet eines Tages deren Eltern ermordet in ihrem Haus vor. Zudem entdeckt sie eine in einem Raum gefesselte und verletzte Frau. Von Serena entdeckt, schlägt Evie sie in Panik nieder und die beiden Frauen fliehen Hals über Kopf. Soweit ist es ja noch ganz spannend. Recht flüssig geschrieben ist das Buch fortan eine Mischung aus Krimi, Roadtrip und Liebesroman. Die Charaktere die mir durchweg unsympathisch waren und die Flucht werden ausführlich beschrieben und ich gebe zu, dass ich mich immer mehr gelangweilt habe. Ich musste mich überwinden weiterzulesen und fand auch dass Ende nicht sonderlich befriedigend. Guter Ansatz, aber mehr auch nicht und ich vergebe gnädige drei Sterne.