Roadtrip mit wenig Potenzial
Das Cover hat mich bei diesem Buch ehrlicherweise nicht sofort angesprochen, dafür klang der Klappentext umso spannender. Die Ausgangssituation hat mich sofort neugierig gemacht – und genau diese Spannung wurde zu Beginn des Buches auch direkt aufgegriffen. Der Einstieg war ereignisreich, und auch der flüssige Schreibstil hat mir gut gefallen.
Mit dem Beginn der Flucht – was bereits im Klappentext erwähnt wird – wurde anfangs ein sehr gutes Gefühl für die schwierige Situation vermittelt. Besonders die detaillierten Beschreibungen, was gegessen und getrunken wurde, haben das Geschehen greifbar gemacht. Allerdings wiederholte sich das auf Dauer sehr, sodass ich irgendwann eher auf den nächsten Handlungsschritt gespannt war, als noch mehr über Mahlzeiten und Tankstopps zu lesen.
Im Verlauf der Geschichte gab es zudem eine Entwicklung, bei der ich nicht ganz wusste, was ich davon halten sollte (ohne an dieser Stelle zu spoilern). Auch das Verhalten der Hauptprotagonisten Evie erschien mir stellenweise nicht ganz nachvollziehbar: Sie stellte Fragen, die einem als Leser frühzeitig in den Sinn kamen, erst viel später oder gar nicht.
Die Auflösung empfand ich als durchwachsen – sie war stellenweise spannend, ließ aber auch einige Fragen offen. Insgesamt hätte ich mir an manchen Stellen mehr Tiefe gewünscht.
Als klassischen Thriller würde ich das Buch eher nicht einordnen. Für mich fühlte es sich eher wie ein Roman mit spannenden Elementen an. Vielleicht wäre meine Erwartungshaltung bei einer anderen Einordnung eine andere gewesen, und ich hätte die Geschichte insgesamt anders aufgenommen.
Mit dem Beginn der Flucht – was bereits im Klappentext erwähnt wird – wurde anfangs ein sehr gutes Gefühl für die schwierige Situation vermittelt. Besonders die detaillierten Beschreibungen, was gegessen und getrunken wurde, haben das Geschehen greifbar gemacht. Allerdings wiederholte sich das auf Dauer sehr, sodass ich irgendwann eher auf den nächsten Handlungsschritt gespannt war, als noch mehr über Mahlzeiten und Tankstopps zu lesen.
Im Verlauf der Geschichte gab es zudem eine Entwicklung, bei der ich nicht ganz wusste, was ich davon halten sollte (ohne an dieser Stelle zu spoilern). Auch das Verhalten der Hauptprotagonisten Evie erschien mir stellenweise nicht ganz nachvollziehbar: Sie stellte Fragen, die einem als Leser frühzeitig in den Sinn kamen, erst viel später oder gar nicht.
Die Auflösung empfand ich als durchwachsen – sie war stellenweise spannend, ließ aber auch einige Fragen offen. Insgesamt hätte ich mir an manchen Stellen mehr Tiefe gewünscht.
Als klassischen Thriller würde ich das Buch eher nicht einordnen. Für mich fühlte es sich eher wie ein Roman mit spannenden Elementen an. Vielleicht wäre meine Erwartungshaltung bei einer anderen Einordnung eine andere gewesen, und ich hätte die Geschichte insgesamt anders aufgenommen.