Schnelle Entscheidungen
Dieses Erstlingswerk hat tatsächlich einige überraschende Wendungen, konnte für mich aber dennoch keine rechte Spannung übermitteln. Die Geschichte ist logisch aufgebaut und bleibt auch überwiegend logisch, trotz der eingebauten Irrungen und Wirrungen. Der Umstand, dass das Buch als Thriller klassifiziert wird, tut ihm nicht gut. So wurden zumindest bei mir Erwartungen geweckt, die das Buch nicht erfüllt hat.
Ja, ich habe es gerne gelesen und auch gerne weitergelesen. Die Sprache und Wortwahl sind stimmig und angenehm. Einen konkreten Spannungsbogen konnte ich jedoch nicht ausmachen. Die Story plätschert über weite Strecken eher so dahin. Die Seiten werden mit einer Art Nabelschau der jungen Protagonistin Evie gefüllt, die dem Leser ihren Background verraten, aber hier wurde bei mir eher eine Neugierde, als eine Spannung hervorgerufen. Zwischendurch wird das Tempo –teilweise unverhofft- angezogen und es kommt zu verschiedenen gefährlichen Situationen, die dann auch thrillerwürdig sind. Diese blitzen jedoch eher kurz auf und verblassen danach wieder innerhalb der weiteren Erzählung.
Einige Aspekte hinsichtlich der Frau aus der Kammer und des Hauses der Victors überzeugt mich auch nicht wirklich. Weitere Ausführungen würden jedoch spoilern, deshalb belasse ich es bei diesem Hinweis.
Deshalb habe ich insgesamt nun ein Problem. Als Roman habe ich gerne gelesen. Als Thriller wäre es mir zu flach, auch wenn ich die Grundidee erfrischend finde, ich habe einfach nicht mitgefiebert und mitgelitten. Der Klappentext spricht von einem Romandebüt- das Cover von einem Thriller. Worauf liegt hier das Hauptaugenmerk? Da das Cover von jedermann gesehen wird, während der hintere Klappentext ggf. gar nicht bei der Kaufentscheidung Berücksichtigung findet, vergebe ich insgesamt 3,5 Sterne.
Ja, ich habe es gerne gelesen und auch gerne weitergelesen. Die Sprache und Wortwahl sind stimmig und angenehm. Einen konkreten Spannungsbogen konnte ich jedoch nicht ausmachen. Die Story plätschert über weite Strecken eher so dahin. Die Seiten werden mit einer Art Nabelschau der jungen Protagonistin Evie gefüllt, die dem Leser ihren Background verraten, aber hier wurde bei mir eher eine Neugierde, als eine Spannung hervorgerufen. Zwischendurch wird das Tempo –teilweise unverhofft- angezogen und es kommt zu verschiedenen gefährlichen Situationen, die dann auch thrillerwürdig sind. Diese blitzen jedoch eher kurz auf und verblassen danach wieder innerhalb der weiteren Erzählung.
Einige Aspekte hinsichtlich der Frau aus der Kammer und des Hauses der Victors überzeugt mich auch nicht wirklich. Weitere Ausführungen würden jedoch spoilern, deshalb belasse ich es bei diesem Hinweis.
Deshalb habe ich insgesamt nun ein Problem. Als Roman habe ich gerne gelesen. Als Thriller wäre es mir zu flach, auch wenn ich die Grundidee erfrischend finde, ich habe einfach nicht mitgefiebert und mitgelitten. Der Klappentext spricht von einem Romandebüt- das Cover von einem Thriller. Worauf liegt hier das Hauptaugenmerk? Da das Cover von jedermann gesehen wird, während der hintere Klappentext ggf. gar nicht bei der Kaufentscheidung Berücksichtigung findet, vergebe ich insgesamt 3,5 Sterne.