Eindrücklich geschrieben
Kim Jiyoung ist 33 Jahre alt, verheiratet und seit dem letzten Jahr Mutter der kleinen Ziwon. Was nach einer ganz normalen koreanischen Kleinfamilie klingt, gerät ins Wanken, als Jiyoung eines Tages beginnt, in fremden Stimmen zu sprechen - möglicherweise Folgen einer schweren Wochenbettdepression.
Von diesem Punkt aus erzählt die Autorin die Lebensgeschichte der Protagonistin, beginnend in ihrer Kindheit. Dabei fällt vor allem der Schreibstil auf: er erinnert an einen Bericht, einen rein sachlichen Text, der aufzeigt, dass schon von klein auf in koreanischen Familien Jungen bevorzugt und geschont werden, Mädchen jedoch hart arbeiten müssen.
Da Kim Jiyoung einer der geläufigsten Frauennamen in Korea ist, steht die Handlung stellvertretend für alle Frauen desselben Alters; dies verspricht sehr eindringliche und wichtige Lektüre.
Von diesem Punkt aus erzählt die Autorin die Lebensgeschichte der Protagonistin, beginnend in ihrer Kindheit. Dabei fällt vor allem der Schreibstil auf: er erinnert an einen Bericht, einen rein sachlichen Text, der aufzeigt, dass schon von klein auf in koreanischen Familien Jungen bevorzugt und geschont werden, Mädchen jedoch hart arbeiten müssen.
Da Kim Jiyoung einer der geläufigsten Frauennamen in Korea ist, steht die Handlung stellvertretend für alle Frauen desselben Alters; dies verspricht sehr eindringliche und wichtige Lektüre.