In der zweiten Reihe

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milena Avatar

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Cho Nam-Joo hat einen Nerv getroffen, ansonsten wäre die Zahl von 2 Millionen verkaufter Exemplare ihres Buches nicht zu erklären. Die Geschichte klingt erstmal nicht spektakulär. Eine junge Frau bekommt ihr erstes Kind, zieht sich ins Privatleben Seouls zurück, also in die ihr zugedachte Rolle. Bedauerlicherweise entwickelt sie aber eine Psychose, die alles in Frage stellt, was an gesellschaftlichen Normen für die koreanischen Frauen vorgesehen ist. Das scheint in Korea einen wunden Punkt getroffen zu haben.